Neusiedl am See

Zukunftsweisendes Windparkprojekt startet in Neusiedl und Weiden

Spatenstich in Zurndorf: Burgenland Energie geht mit 23 neuen Mega-Windrädern gegen den Klimawandel an – Neusiedl und Weiden werden jetzt grün und stark! 🌬️💪

Am 11. September 2024 fiel der erste Spatenstich für ein bedeutendes Windkraftprojekt in Österreich. In der Region Neusiedl und Weiden am See wird das größte Windparkprojekt des Landes realisiert, welches einen entscheidenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft symbolisiert. Derzeit werden dort alte Windräder abgebaut, um Platz für 23 neue, leistungsstärkere Modelle zu schaffen, die eine Schlüsselfunktion in der Energieversorgung übernehmen sollen.

Der Geschäftsführer von Burgenland Energie, Stephan Sharma, verwies auf die Initiative als einen Schritt, der sowohl technischen Fortschritt als auch verantwortungsbewusste Umweltpolitik miteinander verbindet. Zusammen mit prominenten Vertretern, darunter die Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ) sowie die Bürgermeisterin von Neusiedl, Elisabeth Böhm, und der Bürgermeister von Weiden, Heinrich Hareter, nahm er an diesem feierlichen Ereignis teil. „Der heutige Spatenstich ist der beste Beweis dafür, dass technischer Fortschritt und eine verantwortungsbewusste Umweltpolitik sehr wohl im Einklang stehen können. Wir sind auf dem besten Weg zur Klimaneutralität 2030“, so Eisenkopf, was die Ambitionen hinter dieser Initiative verdeutlicht.

Eventuelle Herausforderungen und technische Details

Das Projekt wird eine Gesamtleistung von etwa 122 Megawatt erzielen, was bemerkenswerte 23 Windturbinen umfasst. Diese Anlagen zeichnen sich durch beeindruckende Höhen von bis zu 244 Metern aus, was bedeutet, dass die Spitzen der Rotorblätter in den Himmel ragen. Mit einer Spannweite von 70 bis 75 Metern ist jedes Rotorblatt ein technisches Meisterwerk, das jedoch ein Gesamtgewicht von etwa 25 Tonnen aufweist. So bewegen sich bei diesen Anlagen letztlich rund 75 Tonnen in 244 Metern Höhe.

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„An diesem Standort halbieren wir die Anzahl der Windräder, wir verdoppeln die Höhe und damit verdoppeln wir auch die erzeugte Menge“, erklärte Sharma und verdeutlichte damit die strategische Entscheidung, auf weniger, aber leistungsfähigere Windkraftanlagen zu setzen.

Ein zusätzliches Anliegen ist die nachhaltige Energieversorgung der Gemeinden. Der erzeugte Strom soll über eine erneuerbare Energiegemeinschaft zum dauerhaften Fixpreis angeboten werden. Dies könnte nicht nur die Energiepreise stabilisieren, sondern auch die Bürger der Region aktiv in die Energiewende einbeziehen.

Das Projekt in Neusiedl und Weiden ist ein klarer Indikator für den Fortschritt im Bereich der erneuerbaren Energien in Österreich. Insbesondere in einer Zeit, in der der Klimawandel zunehmend aggressive Maßnahmen erfordert, wird der Fokus auf moderne und effiziente Windkraftanlagen in der Region entscheidend sein, um die gesteckten Klimaziele für 2030 zu erreichen.

Mit dem technologischen Fortschritt, den dieses Projekt mit sich bringt, sowie den geplanten Initiativen zur Einbindung der Gemeinschaft, wird eine optimistische Zukunft für nachhaltige Energie in Österreich angestrebt. Die Burgenland Energie setzt hier nicht nur ein Zeichen für Innovation, sondern auch für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Gemeinwesen, was für die Zukunft der Energieversorgung in Österreich von immenser Relevanz ist.

Quelle/Referenz
burgenland.orf.at

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