Die IG Windkraft hat in Zusammenarbeit mit ihrem Exklusiv-Partner Wien Energie und dem Medienpartner NÖN den diesjährigen Windkraft-Fotowettbewerb ausgerichtet. Über 630 Fotografien wurden eingereicht, die die Schönheit und Bedeutung von Windkraftanlagen in Österreichs Landschaften zeigen. Diese Veranstaltung, nun bereits die vierte ihrer Art, fand kürzlich im Kundenzentrum von Wien Energie statt, wo die besten Fotos prämiert wurden.
Im Burgenland haben Windräder längst eine markante Rolle eingenommen – nicht nur als Wahrzeichen, sondern auch als wesentliche Energiequelle. Mit 426 Windrädern, die eine Leistung von 1.026 Megawatt erzeugen, produziert das Burgenland erheblich mehr Strom als es selbst verbraucht, und hat somit die Kapazität, große Städte wie Wien mit sauberem Strom zu versorgen. Gegenwärtig liefern 1.426 Windräder in ganz Österreich jährlich grünen Strom für rund 2,39 Millionen Haushalte und tragen zur Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes bei, was einem Rückgang des Emissionsäquivalents von 1,8 Millionen Autos entspricht.
Preisverleihung und Kategorien
Die Preisverleihung, eine zentrale Veranstaltung des Fotowettbewerbs, ehren die kreativsten und besten Fotografen in sieben verschiedenen Kategorien. Dazu zählen unter anderem „Mein Windpark und ich“, „Arbeit im Windpark“ und „Natur im Windpark“. Jedes dieser Themen bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre kreative Auseinandersetzung mit der Windkraft zu zeigen. „Die hohe Qualität der eingereichten Fotos machte die Auswahl zu einer echten Herausforderung“, sagte Anselm F. Wunderer vom ÖVF.
Insgesamt durften sich über 30 Teilnehmer über Urkunden und Preise freuen, einschließlich Medaillen des ÖVF in Gold, Silber oder Bronze für die drei bestbewerteten Fotos. Diese Ehrung hebt die künstlerische Komponente der Windkraft hervor und zeigt, dass Windräder nicht nur funktionale Bauwerke sind, sondern auch ästhetisch ansprechend.
Die Projektkoordinatorin Antonia Gusenbauer resümierte die Veranstaltung mit den Worten: „Der diesjährige Fotowettbewerb zeigt einmal mehr, dass Windräder nicht nur sauberen Strom erzeugen, sondern auch einen wichtigen Teil unseres Lebens darstellen.“ Von der Interaktion zwischen Menschen, Tieren und Pflanzen in der Umgebung der Windparks profitieren alle Beteiligten, erklärte Florian Maringer, Geschäftsführer der IG Windkraft.
Alle prämiierten Fotografien werden bis Februar 2025 in der Spittelauer Lände in Wien ausgestellt. Diese Ausstellung bietet den Besuchern die Möglichkeit, die beeindruckenden Werke der Fotografen zu betrachten und die Verbindung zwischen Windkraft und Kunst genauer zu erleben.
Für weitere Informationen über den Wettbewerb und die ausgestellten Werke lohnt sich ein Blick auf die aktuelle Berichterstattung bei www.meinbezirk.at.