Am 18. Oktober 2024 fand ein aufregendes Fußballspiel zwischen SC Neusiedl am See 1919 und der Wiener Viktoria statt, das mit einem Unentschieden von 1:1 endete. Die Begegnung, die auf dem heimischen Platz in Neusiedl stattfand, zog 350 Zuschauer an und bot viel Spannung, die bis zur letzten Minute anhielt.
Die ersten 45 Minuten waren von einer starken Defensive geprägt, wobei beide Mannschaften ihre Chancen nicht nutzen konnten. Umso überraschender war der Treffer von Jovanovic in der 56. Minute, der die Wiener Viktoria in Führung brachte. Doch die Antwort der Neusiedler ließ nicht lange auf sich warten: Nur sieben Minuten später erzielte Markl per Freistoß den Ausgleich.
Spielverlauf und besondere Vorkommnisse
Das Spiel war von leidenschaftlichem Kampf und intensiven Zweikämpfen geprägt. In der 38. Minute erhielt Rigo von Neusiedl die erste Gelbe Karte aufgrund unsportlichen Verhaltens. Spätestens in der 63. Minute wurde die Situation noch hitziger: Rigo sah für ein weiteres Foul die Gelb-Rote Karte und musste das Feld verlassen. Diese Entscheidung brachte die Neusiedler in eine prekäre Lage, da sie nun in Unterzahl spielen mussten.
Anfangs zeigte SC Neusiedl am See 1919 eine starke Mannschaftsleistung. Torwart Gindl und die Abwehrreihe mit Streimelweger und Markl machten es der Wiener Viktoria schwer, klare Chancen herauszuspielen. Trotz des Rückschlags durch das Gegentor blieben die Neusiedler nach dem Ausgleich motiviert und versuchten, das Spiel zu ihren Gunsten zu wenden.
Auf Seiten der Wiener Viktoria standen Sadilek im Tor und Spieler wie Löffler und Jovanovic, die versuchen sollten, die Führung erneut zu übernehmen. Ihr Spiel wurde jedoch durch die Roten Karten und die flink reagierenden Neusiedler gestoppt. Die hektischen letzten Minuten hielten die Zuschauer auf der Kante ihrer Sitze, doch es blieb beim 1:1, was beiden Teams wertvolle Punkte in der Liga sicherte.
Die gelben Karten häuften sich in der zweiten Halbzeit, als Löffler und Grozdic für unsportliches Verhalten ebenfalls verwarnte wurden. Doch trotz des intensiven Spielverlaufs mit strittigen Situationen und zahlreichen Fouls blieb der Schiedsrichter Maximilian Fischer das Spiel über fair.
Die nächste Herausforderung für SC Neusiedl am See 1919 und die Wiener Viktoria steht ins Haus, und die kommenden Spiele mögen zeigen, ob sie aus diesem Unentschieden Lehren ziehen können. In einer Saison voller Aufregungen werden die Mannschaften weiterhin versuchen, ihre Leistungen zu verbessern und sich in der Liga zu behaupten.
