Kinder aus der Volksschule St. Andrä am Zicksee haben an einem spannenden Projekt teilgenommen, das sich mit der Erkundung der Natur in ihrer unmittelbaren Umgebung befasste. Im Rahmen des Programms „Buntes Burgenland“ untersuchten die Schüler die Wegesränder nahe ihrer Wohnorte und sammelten wertvolle Erfahrungen und Wissen über die einheimische Flora und Fauna. An diesem Projekt beteiligten sich insgesamt zehn Volksschulen aus dem Burgenland, darunter die Gemeinden Jois, St. Andrä am Zicksee und Weiden am See.
Vom Frühjahr bis in den Herbst des Jahres wurde das Projekt von erfahrenen Ökologen und Ökopädagogen der naturschutzakademie.at begleitet. Die Schulkinder wurden in den Untersuchungen aktiv unterstützt und lernten, die Vielfalt der Natur vor ihrer Haustür zu schätzen. Ziel war es, den Kindern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern sie zu Multiplikatoren zu machen, die dieses Wissen auch in ihre Gemeinschaften tragen können. Die Organisatoren sind überzeugt, dass nur durch direkte Berührung und Bewunderung der Natur ein Bewusstsein für deren Schutz entsteht.
Abschlussfest und Wissenspräsentation
Zum Ende des Projekts fanden Abschlussfeste statt, bei denen die Kinder stolz ihr neu Erlerntes präsentierten. Diese Festivitäten dienten nicht nur der Feier des Lernens, sondern auch dazu, das Bewusstsein für die Bedeutung von Natur- und Artenschutz innerhalb der Gemeinde zu stärken. Bei diesen Veranstaltungen konnten die Kinder ihre selbst kreierten Projektordner zeigen, in denen sie ihre Entdeckungen festgehalten hatten.
Das Konzept, Kinder direkt in Umweltfragen einzubeziehen, hat das Potenzial, eine nachhaltige Veränderung im Umgang mit der Natur zu bewirken. Denn je mehr Kinder die Pflanzen und Tiere, die sie umgeben, kennenlernen und schätzen, desto eher werden sie sich aktiv für deren Erhalt einsetzen. Der Ansatz der naturschutzakademie.at zeigt, wie wichtig frühe Bildung in ökologischen Themen ist.
Diese Initiative ist besonders wichtig, da sie nicht nur den Kindern, sondern auch ihren Eltern und der gesamten Gemeinde zugutekommt. Solche Projekte fördern das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in der nächsten Generation. Indem die Kinder ihr Wissen und ihre Begeisterung für die Natur teilen, wird ein wertvoller Fundus an Informationen und Erfahrungen geschaffen, der möglicherweise langfristige positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft haben könnte.
Für weitere Informationen über das Projekt und dessen Fortschritt können interessierte Leser einen detaillierten Bericht auf www.bvz.at einsehen.