Neusiedl am See

Rumänische Diebesbande in Österreich festgenommen: 15.700 Euro Schaden

Eine rumänische Diebesbande hat in Österreich über 15.700 Euro mit gestohlenen Parfums und Alkohol erbeutet – jetzt wurden alle drei von der Polizei gefasst!

In Österreich wurde eine organisierte rumänische Diebesbande ausgehebelt, die eine Serie von Ladendiebstählen in mehreren Bundesländern verübt hatte. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes Niederösterreich, die im April 2024 begannen, führten schließlich zu einer Festnahme, die den Aktivitäten dieser Gruppe ein Ende setzte.

Die Bande war vor allem auf hochwertige Produkte wie Parfums, Spirituosen und Kosmetikartikel aus. Bei den Ermittlungen stellte die Polizei fest, dass die Täter insgesamt 15 Straftaten in Wien sowie in den Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten und Burgenland begangen hatten. Der Wert des gestohlenen Guts belief sich auf mehr als 15.700 Euro, welches die Täter anschließend verkauft hatten.

Die Tatorte im Überblick

Die Diebstähle fanden in verschiedenen Städten und Regionen statt. Hier einige der Orte, an denen die Bande zuschlug:

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  • Niederösterreich: Horn, Leobendorf, Pöchlarn, Ybbs an der Donau, Neufurth
  • Wien: 21. Bezirk (Versuch)
  • Kärnten: Ferlach, Klagenfurt (Versuch) und Friesach
  • Oberösterreich: Gmunden
  • Burgenland: Pinkafeld, Oberwart und Weiden am See (Versuche)

Festnahmen und rechtliche Schritte

Die Polizei konnte am 30. April 2024 den 56-jährigen Hauptverdächtigen und einen 24-jährigen Komplizen in Schwechat festnehmen. Ein dritter Verdächtiger, 29 Jahre alt, wurde aufgrund eines Europäischen Haftbefehls am 13. September 2024 zurück nach Österreich gebracht, nachdem er versucht hatte, nach Rumänien einzureisen. Es wurde berichtet, dass zwei der Verdächtigen geständig waren und alle drei nun in der Justizanstalt St. Pölten untergebracht sind.

Diese Verhaftungen unterstreichen die kontinuierlichen Bemühungen der Polizei, gegen organisierte Kriminalität vorzugehen, und zeigen, wie wichtig es ist, solche Gruppen zu identifizieren und zu verfolgen, bevor sie größeren Schaden anrichten können. Weitere Informationen zu diesem Fall sind in einem Bericht auf www.5min.at zu finden.

Quelle/Referenz
5min.at

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