Neusiedl am See

Pinkafelds Hallenbad: Land sichert Zukunft für Schwimmkurse und Eislaufplatz

Ein Euro für die Zukunft: Pinkafelds Hallenbad wird gerettet und modernisiert – ein Sieg für die Stadt und die Schwimmkurse von über 1.000 Kindern!

Vor kurzem wurde eine bedeutende Einigung zwischen dem Land und der Stadtgemeinde Pinkafeld erzielt, die für die Zukunft der örtlichen Schwimminfrastruktur entscheidend ist. Am Dienstagabend hat der Gemeinderat endlich beschlossen, dass das Land das Hallenbad Pinkafeld zu einem symbolischen Preis von nur einem Euro übernimmt. Diese Entscheidung stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Schwimmstätten im Süden Burgenlands zu sichern.

Sportlandesrat Heinrich Dorner äußerte sich positiv zu diesem Projekt und betonte die Wichtigkeit, angesichts der Schließungen von Schwimmstätten in anderen Bundesländern, die Hallenbäder weiterhin zu erhalten. „Wir stehen zu unseren Schwimmstätten,“ sagte er. „Durch die Übernahme des Hallenbads ist die Zukunft des Projekts ‚Jedes Kind soll schwimmen lernen‘ nun langfristig gesichert.“

Einigung fördert Sport- und Freizeitangebote

Diese Übernahme beinhaltet nicht nur den Betrieb des Hallenbads, sondern auch die Modernisierung des angrenzenden Eislaufplatzes. Der Bürgermeister von Pinkafeld, Kurt Maczek, bezeichnete den Tag als „historisch für unsere Stadt“ und bedankte sich für die Unterstützung des Landes, ohne die das Hallenbad nicht weiterhin betrieben werden könnte. „Die Bewohnerinnen und Bewohner können die Schwimmfläche und den Saunabereich das ganze Jahr über nutzen, und die Schulen haben weiterhin Zugang zum Eislaufplatz im Winter“, fügte Vize-Bürgermeister Adrian Kubat hinzu.

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Die SPÖ zeigt sich mit dieser Lösung zufrieden, da sie im Regierungsprogramm von 2020 das Versprechen gegeben hatte, die Standorte der Hallenbäder zu erhalten. Auch die FPÖ und NEOS in Pinkafeld unterstützen den Deal, da er als notwendig erachtet wird, um die Infrastruktur für die Bevölkerung aufrechtzuerhalten.

Im Zusammenhang mit der Übernahme bleib der Status des Hallenbades Eisenstadt weiterhin unverändert. Es wird nach wie vor von der Landeshauptstadt betrieben, obwohl auch hier Gespräche über eine mögliche Übernahme geführt wurden. Die letzte größere Sanierung dieses Bades fand erst 2010 statt, weshalb es sich in einem guten Zustand befindet.

Das ausgehandelte Paket für das Hallenbad in Pinkafeld und die Modernisierung des Eislaufplatzes wird von den Landesimmobilien Burgenland weiterentwickelt. Konkrete Pläne zur Modernisierung sind zwar noch nicht vorgestellt worden, jedoch wird erwartet, dass diese in den kommenden Monaten erarbeitet werden.

Zusammenfassend ist die Übernahme des Hallenbads durch das Land ein bedeutender Schritt zur Sicherstellung der Schwimminfrastruktur für die Bevölkerung und zur Förderung sportlicher Aktivitäten in der Region. Ein weiterer Erfolg für die Schwimmprojekte in Burgenland ist, dass bereits mehr als 1.000 Kinder der zweiten Volksschulklassen Schwimmkurse in Pinkafeld und Eisenstadt besuchen werden. Die Initiative bleibt nach dieser Einigung langfristig gesichert, was die Bedeutung dieser Maßnahme unterstreicht.

Mehr Details zu diesem Thema sind in einem aktuellen Artikel auf kurier.at zu finden.

Quelle/Referenz
kurier.at

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