Neusiedl am See

Neues Schuljahr am Gymnasium Neusiedl: 167 Erstklässler starten durch

Neue Schuljahres-Action am Gymnasium Neusiedl: Direktorin Tanja Bayer-Felzmann begrüßt 167 frische Gesichter, während die Oberstufe mit ungebremstem Andrang kämpft!

Mit dem neuen Schuljahr beginnt für viele Schülerinnen und Schüler ein neuer Lebensabschnitt. Am Montag durfte Direktorin Tanja Bayer-Felzmann am Gymnasium Neusiedl 167 neue Gesichter, begleitet von ihren Eltern, herzlich willkommen heißen. Um die ersten Aufregungen bei den Jüngsten zu mildern, startete der Tag für die neuen Schüler erst um 9 Uhr, was einen sanften Einstieg in den Schulalltag ermöglichte.

Insgesamt besuchen im Schuljahr 2024/25 etwa 970 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium Neusiedl, die von 106 Lehrpersonen unterrichtet werden. Die Schule hat sich auf den Trend eingestellt, dass immer mehr Schüler eine gymnasiale Ausbildung anstreben. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Einrichtung in diesem Jahr mit sieben ersten Klassen startet – eine Rekordzahl, die gleichzeitig auf die räumlichen Engpässe hinweist. „Das Maximum, was wir an Klassen haben können, ist aufgrund unserer räumlichen Begrenzung erreicht“, erklärt die Direktorin. Die durchschnittlich 24 Schüler pro Klasse wurden als annehmbar eingestuft, jedoch warnt die Direktorin, dass mehr Schüler die Qualität des Unterrichts erheblich beeinträchtigen würden.

Wachsende Beliebtheit der Oberstufe

Ein erfreulicher Trend zeigt sich besonders in der Oberstufe des Gymnasiums Neusiedl. Zunehmend entscheiden sich Schüler nach der Mittelschule für diese Schulform, was zu einem Anstieg der fünften Klassen geführt hat. Während in den vergangenen Jahren drei Klassen die Regel waren, gibt es in diesem Jahr bereits vier. Ein Jahr zuvor waren es sogar fünf Klassen. Ingesamt werden nun 43 Klassen angeboten – die höchste Zahl, die das Gymnasium bisher hatte. Trotz der positiven Entwicklung bringt dies jedoch erhebliche Platzprobleme mit sich. Die Lösung: Wanderklassen, bei denen die Schüler in vorhandene Klassenzimmer wechseln, um ihren Unterricht abhalten zu können.

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Unterstützung für die Neulinge

Für die neuen Schüler wurde ein Programm entwickelt, um den Übergang ins Gymnasium so reibungslos wie möglich zu gestalten. Das engagierte Lehrteam und die Schüler aus der Oberstufe fungierten als Guides und führten die Neulinge nach ihrer Begrüßung in die Klassenräume. Währenddessen fanden sich die Eltern im Turnsaal ein, wo sie wertvolle Informationen von Direktorin Bayer-Felzmann sowie vom Obmann des Elternvereins, Bernhard Eberhardt, erhielten. Nach dieser Informationssession erkundeten die neuen Schüler, begleitet von ihren Oberstufenguides, das Schulhaus. Dies sollte helfen, die Angst vor dem Unbekannten zu nehmen und das Umfeld vertrauter zu machen.

Die Eltern hatten unterdessen die Möglichkeit, Schulmaterialien zu erwerben und sich am Buffet in der Aula zu stärken, während sie die Gelegenheit nutzten, die Klassenvorstände kennenzulernen. Den Abschluss des Vormittags bildete ein geselliges Beisammensein im Schulhof, wo Eltern und neue Schüler in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen konnten. Die Neulinge durften bei einem kühlen Getränk erste Kontakte knüpfen und das neue schulische Umfeld erkunden.

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