Die Stadt Frauenkirchen hat während der „österreichischen Lesewoche“ ein innovatives Projekt gestartet: die erste Bücher-Telefonzelle der Region. In einer Zeit, in der herkömmliche Telefonzellen zunehmend in Vergessenheit geraten, wird eine dieser Zellen nun zu einem neuen Begegnungsort für die Einwohner.
Diese neue Initiative ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit der ARGE Bücherwurm, die zahlreiche lokale Vereine und Organisationen eingebunden hat. Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, der zum Verweilen einlädt und die Freude am Lesen fördert. Die Telefonzelle wurde vollständig umfunktioniert und dient nun als ein einladender Ort, an dem Bürger*innen Bücher entdecken und austauschen können.
Ein Ort der Begegnung
Durch die Neugestaltung der Telefonzelle wird nicht nur ein historisches Element der Stadtbeleuchtung bewahrt, sondern auch ein Raum für kulturellen Austausch geschaffen. Dieser Ort ist besonders wichtig für die Gemeinschaft, da er die Möglichkeit bietet, sich über Literatur auszutauschen und gemeinsame Leseerfahrungen zu teilen. Bücherliebhaber*innen können sich hier treffen, stöbern und ihre Lieblingswerke miteinander teilen.
„Wir möchten, dass die Bürger*innen von Frauenkirchen diese neue Möglichkeit der Begegnung nutzen und Spaß am Lesen finden“, erklärt ein Sprecher der Stadtgemeinde. Die neue Bücher-Telefonzelle ist nicht nur eine kreative Wiederbelebung eines alten Formats, sondern auch ein Schritt in Richtung einer lebendigen und aktiven Gemeinschaftsbildung.
In einer Zeit, in der digitale Kommunikation dominiert, setzt dieses Projekt auf analoge Begegnungen und die Freude am Lesen, wodurch es in der beschaulichen Stadt einen besonderen Platz einnimmt. Mehr Details zu diesem neuartigen Treffpunkt finden Sie in einem aktuellen Bericht auf m.bvz.at.