Nach dem heftigen Unwetter, das am vergangenen Wochenende über den Bezirk Neusiedl am See zog, gab es am Montag nun positive Nachrichten: Die zuständigen Behörden haben Entwarnung gegeben. Diese Mitteilung erfolgte über das Landesmedienservice Burgenland, das auf Anfrage der APA weitere Informationen bereitstellte.
Doch trotz der Entwarnung gibt es einen wichtigen Hinweis: Die Dämme entlang der Leitha sind nach den intensiven Regenfällen noch aufgewühlt. Spaziergänge in diesem Bereich sollten aufgrund der bestehenden Erdmassen und möglicherweise ungesicherten Ufern vorerst vorsichtig angegangen werden.
Aktueller Stand
Die Sturzfluten hatten in den letzten Tagen auch in anderen Bezirken im Nordburgenland für massive Schwierigkeiten gesorgt. Insbesondere in den Bezirken Eisenstadt Umgebung und Mattersburg war die Hochwasserwarnung bereits in der letzten Woche aufgehoben worden. Nun hat auch der nördlichste Bezirk diesen Status erreicht.
Der Pegel der Leitha ist nun deutlich gesunken, und die Durchflussmengen können gut abgeleitet werden. Die Gefahr eines Hochwassers ist demnach erheblich gesenkt. Dennoch werden die Sandsäcke, die zur Sicherung der Dämme eingesetzt wurden, voraussichtlich noch ein bis zwei Wochen in Bereitschaft gehalten, um einen zusätzlichen Schutz zu gewährleisten.
Wie es weiter geht, bleibt abzuwarten, und die Bürger sind angehalten, die örtlichen Anweisungen zu beachten. Für weiterführende Informationen und aktuelle Entwicklungen, meldet www.bvz.at, ist das Geschehen im Bezirk Neusiedl am See weiterhin von Bedeutung. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und sich über die Lage vor Ort regelmäßig zu informieren.