Im Rahmen des Padbol Nations Cup hat der junge Österreicher Alexander Hamm, erst 16 Jahre alt, sein Talent in der Sportwelt eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der gebürtige Neusiedler, der sich bereits als Teqball-Spieler einen Platz in den internationalen Ranglisten erkämpft hat, durfte kürzlich auf dem neu errichteten Padbol-Court in Eisenstadt für sein Land antreten. Zusammen mit Fußballlegende György „Gyuri“ Garics bildete er ein vielversprechendes Team und stellte sich den besten Spielern der Welt.
Hamm, der derzeit auf Platz 82 der Teqball-Weltrangliste rangiert, zeigt mit seinem Wechsel zu Padbol eine spannende Wendung in seiner sportlichen Laufbahn. Er hat beim Padbol Nations Cup alles gegeben, auch wenn die Konkurrenz herausfordernd war. Das österreichische Duo trat gleich im ersten Spiel gegen Rumänien an, das als amtierender Weltmeister gilt. Trotz der hohen Hürde bewies Hamm sein Können und bemerkte: „Die Spieltechnik ist zwar ähnlich wie beim Teqball, aber die Taktik und das Spiel gegen die Scheibe sind eine ganz neue Herausforderung.“
Aufstieg und Herausforderungen
Die nächste Herausforderung folgte schnell: Die Spiele gegen die Mannschaften aus Spanien und Ungarn waren zwar intensiv, aber endeten ohne einen Sieg. Im entscheidenden Spiel gegen das führende Team aus Italien zeigte das österreichische Nationalteam jedoch phasenweise, welch großes Potential in ihnen steckt. Letztendlich mussten sie sich zwar geschlagen geben, doch Hamm konnte seine Fähigkeiten eindrucksvoll demonstrieren. „Auch wenn es nicht zum Sieg gereicht hat, war es eine wertvolle Erfahrung, gegen die besten Spieler der Welt anzutreten“, reflektierte Hamm nach dem Turnier.
Das padbolerische Turnier war hart umkämpft und endete mit dem Sieg der spanischen Mannschaft, die sich gegen Rumänien und Portugal durchsetzte. Trainer Anton Kiss bezeichnete Padbol als vielversprechende Ergänzung zum Teqball, da es neue Trainingsreize bietet und in einigen Techniken Ähnlichkeiten aufweist.
Nächste Schritte auf dem Weg zur Spitze
Die Erfolge von Alexander Hamm sind besonders bemerkenswert, da er für seine nächste Herausforderung bereits wieder aufbricht. Am 17. September wird er mit seinem Vater und Trainer zur Teqball World Series nach Peking reisen. Dort wird er erstmalig im Herren-Einzelbewerb antreten, was für einen so jungen Sportler wie ihn eine große Chance darstellt. Durch seine jüngsten Erfolge erhielt er eine Wildcard von der International Federation of Teqball (FITEQ) und wird als zweitjüngster Teilnehmer beim prestigeträchtigen Turnier erwartet.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt Hamm ein aufstrebendes Talent, das vielversprechende Perspektiven im Sport bietet. Seine Leistungen in Teqball und Padbol lassen erahnen, dass noch viel mehr von ihm zu erwarten ist. Als Mitglied des Vereins „laktetownRIDERS Sektion Teqball“ wird er weiterhin an seiner Technik arbeiten und die Erfolge ausbauen.
Die Sportwelt wird Hamm weiterhin aufmerksam verfolgen, und mit den bevorstehenden internationalen Wettbewerben hat er die Möglichkeit, sich noch weiter zu etablieren und für Aufsehen zu sorgen.