Vom 27. bis 29. September 2023 fand ein besonderer Festakt in Salzburg statt, bei dem die Feuerwehrjugend Österreich ihr 50-jähriges Bestehen feierte. Im Rahmen des ersten Österreichischen Feuerwehrjugend-Symposiums waren Delegationen aus allen neun Bundesländern sowie aus Südtirol eingeladen, um über zentrale Themen zu diskutieren.
Neuhof war mit einer Gruppe junger Feuerwehrmitglieder vertreten, die aus drei Burschen bestand und die Gelegenheit bekam, sich mit Gleichaltrigen aus anderen Regionen auszutauschen. Die Veranstaltung widmete sich wichtigen Bereichen wie Zeitmanagement, Mitgliederwerbung und Umweltschutz durch die Feuerwehr. Die drei Mädchen aus Neuhaus am Klausenbach unterstützten das Burgenland und trugen mit ihren Ideen zur Entwicklung der Feuerwehrjugend bei.
Gespräch über Zukunftsthemen
Markus Wessely, der Leiter des Symposiums, zeigte sich begeistert über den Austausch: „Die Jugendlichen haben viele Ideen und Ansätze eingebracht, die sich teilweise mit den Vorstellungen der Erwachsenen decken, aber auch völlig neue Perspektiven eröffnet haben. Es war für alle Teilnehmer und Moderatoren ein unvergessliches Erlebnis.“
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war der offizielle Festakt zu „50 Jahre Feuerwehrjugend Österreich“ am Samstagabend, der prominente Gäste aus dem öffentlichen Leben anzog. Unter den Anwesenden waren Feuerwehrpräsident Robert Mayer, dessen Vizepräsidenten sowie viele Vertreter der Bundesländer, inklusive des Landesfeuerwehrkommandanten-Stellvertreters Harald Nakovich aus dem Burgenland.
Das Symposium bot nicht nur die Möglichkeit zur Diskussion von Fachthemen, sondern stellte auch eine Plattform zur Förderung der Zusammenarbeit und des Austauschs unter den Jugendlichen dar. Das Motto „Der Feuerwehrjugend eine Stimme geben“ verdeutlichte die Bedeutung der Meinungsäußerung und die Einbeziehung junger Menschen in die Entwicklung ihrer Organisation.
Erwin Kranz, ein Jugendvertreter aus Neuhof, äußerte sich nach der Rückkehr begeistert über die Erfahrungen und das Wissen, das er und seine Freunde gewonnen hatten. Der Austausch mit anderen Jugendlichen habe ihnen neue Ideen zur Verbesserung ihrer Arbeit in den eigenen Feuerwehrgruppen gebracht und motiviere sie, diese Ideen in die Tat umzusetzen.
Der Erfolg der Veranstaltung lässt hoffen, dass solche Plattformen auch in Zukunft angeboten werden, um die Feuerwehrjugend in Österreich weiter zu stärken und deren Belange aktiv zu vertreten. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg positiv, und die Erkenntnisse aus den Diskussionen werden sicherlich auch in zukünftige Aktivitäten eingebaut werden.
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