Neusiedl am See

Insolvenz von Franz Hauswirth: Chancen für die Süßwarenproduktion

Schock für Schokoladenfans: Das beliebte Süßwarenunternehmen Franz Hauswirth in Kittsee ist pleite und kämpft nun um die Rettung seiner 119 Jobs!

Das Süßwarenunternehmen Franz Hauswirth Ges.m.b.H., bekannt für seine begehrten Schokoladenprodukte, hat Insolvenz angemeldet. Dies wurde am Dienstag von den Gläubigerschutzverbänden Creditreform und KSV1870 bekannt gegeben. Der Standort des Unternehmens befindet sich in Kittsee, einer Gemeinde im Bezirk Neusiedl am See. Aktuell sind 119 Mitarbeiter in der Firma beschäftigt.

Die Gründe für die Insolvenz sind vielfältig. Zunehmende Kosten für Rohstoffe, sowie steigende Energie- und Lohnkosten haben das Unternehmen stark belastet. Auch die wirtschaftlichen Einbußen während der Corona-Pandemie haben zur aktuellen Situation beigetragen. Trotz der Insolvenz gibt es Pläne, das Unternehmen weiterzuführen. Das Management plant, die Fortführung durch vorhandene Bankguthaben und die Eintreibung offener Forderungen zu sichern.

Gläubiger, die Ansprüche gegen die Firma haben, können diese bis zum 3. Februar 2025 anmelden. Ein wichtiger Termin steht bereits an: Die erste Berichts- und Prüfungstagsatzung wird für den 17. Februar spezifiziert. Die Höhe der Verbindlichkeiten beläuft sich auf etwa 10,5 Millionen Euro, was die Schwierigkeiten des Unternehmens unterstreicht.

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Die Situation rund um die Franz Hauswirth Ges.m.b.H. zeigt, wie schwer die Bedingungen im Süßwarenmarkt sein können, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten. Weitere Informationen zur aktuellen Lage der Firma finden sich in detaillierten Berichten, wie beispielsweise auf www.kleinezeitung.at.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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