In Zeiten, in denen Naturkatastrophen eine zunehmende Bedrohung darstellen, geht die Gemeinde Bruckneudorf entschlossen gegen die drohende Gefahr von Hochwasser an. Die Verantwortlichen haben umfassende Maßnahmen ergriffen, um den Schutz ihrer Bürger zu gewährleisten. Dies geschieht insbesondere in der Gärtnergasse, wo Hochwasserwände installiert werden. Die lokale Regierung ist sich der potenziellen Risiken bewusst und hat sich darauf vorbereitet, schnell zu handeln, sollte die Situation eskalieren.
Bürgermeister Gerhard Dreiszker steht in ständigem Kontakt mit seinem Vizebürgermeister Gerold Eder und Feuerwehrkommandant Hannes Kampel, um die Lage genau im Blick zu behalten. Diese Teamstruktur stellt sicher, dass alle relevanten Informationen schnell ausgetauscht werden können. „Wir haben Sandsäcke befüllt, um sie bei Bedarf am Ende der Gärtnergasse zu stapeln. Sollten die Schutzwände überspült werden, können wir sofort reagieren“, erklärt Dreiszker.
Geplante Schutzmaßnahmen
Eine der primären Schutzmaßnahmen ist die Sperrung der Straße nach dem letzten Haus, zugänglich zur Au. Dieses präventive Vorgehen soll dazu beitragen, die Sicherheit der Anwohner zu maximieren und mögliche Gefahren durch überflutete Straßen zu minimieren. Es zeigt sich, dass die Gemeinde gut vorbereitet ist und Maßnahmen ergreift, bevor es zu spät ist. Diese vorausschauende Planung spricht für ein hohes Verantwortungsbewusstsein der Entscheidungsträger.
Der Kampf gegen die Elemente erfordert nicht nur physische Barrieren wie Hochwasserwände, sondern auch eine ständige Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organen der Gemeinde. Dabei spielt der Leithawasserverband II, unter der Leitung von Gerold Eder, eine entscheidende Rolle. Der Wasserverband ist für die Regelung des Wasserhaushalts verantwortlich und hat die Aufgabe, die Bürger bestmöglich zu schützen.
Der Wille der Gemeinde, frühzeitig zu handeln, ist entscheidend für die Sicherheit der Bevölkerung. In einer Zeit, in der extreme Wetterereignisse immer häufiger vorkommen, ist ein solcher proaktiver Ansatz nicht nur klug, sondern notwendig. Die Vorbereitungen in Bruckneudorf könnten als Musterbeispiel für andere Gemeinden dienen, die sich ähnlichen Herausforderungen gegenübersehen.
