Neusiedl am See

Ein Neuanfang für Kaplan Heissenberger: Abschied aus Neusiedl am See

"Nach sechs bewegten Jahren in Neusiedl am See verabschiedet sich Kaplan Julian Heissenberger von seinen Freunden und geht in den Süden – neue Abenteuer warten in Oberwart!"

Nach sechs wundervollen Jahren in Neusiedl am See und Weiden am See heißt es für Kaplan Julian Heissenberger nun Abschied nehmen. Diese Zeit war nicht nur für ihn persönlich prägend, sondern hinterlässt auch bei der Gemeinde tiefgreifende Erinnerungen. Die Emotionen sind hoch, während sich die Pfarrgemeinden von einem beliebten Seelsorger verabschieden, der nach neuen Herausforderungen im Bezirk Oberwart strebt.

Julian Heissenberger wurde im Juni 2018 zum Diakon geweiht und sofort den beiden Pfarrgemeinden zugeteilt. Ein Jahr später folgte die Priesterweihe, und seine Reise als Kaplan begann. Es war ein bedeutender Zeitpunkt, der mit dem Amtsantritt von Stadtpfarrer Michael Wüger zusammenfiel. Heissenberger erinnert sich gerne daran zurück: „Ich bin heute noch sehr dankbar für diesen tollen gemeinsamen Start in Neusiedl am See, wo wir nicht nur gemeinsam arbeiteten, sondern sich auch eine Freundschaft entwickelte.“

Neue Herausforderungen in Oberwart

Am 1. Juli übernahm Heissenberger eine neue Rolle als Pfarrvikar im Seelsorgeraum „Via Pacis“, in dem er nun für 20 Gemeinden zuständig ist. „Ich freue mich sehr jetzt in Großpetersdorf, Kleinpetersdorf, Kleinzicken, Miedlingsdorf und weiteren Ortschaften zu wirken. In den 20 Ortschaften werde ich viel Abwechslung erleben“, teilte Heissenberger mit. Diese neue Herausforderung wird sicherlich auch eine interessante Abwechslung für den 29-jährigen Seelsorger.

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Darüber hinaus hat Heissenberger nicht nur seelsorgerisch gewirkt, sondern auch Bildung in der Gemeinschaft gefördert. Er unterrichtete drei Jahre lang katholische Religion am Gymnasium sowie an der Sportmittelschule in Neusiedl am See. Während seiner Studienzeit in Rom, in der er Kirchenrecht studierte, schloss er sich den Gemeinden an und unterstützte sie in seinen freien Zeiten.

Emotionale Verabschiedung

Die Verabschiedung von Julian Heissenberger wurde gebührend gefeiert. Am 1. September fand bereits eine Verabschiedungsmesse in Neusiedl am See statt, wo Vertreter des Pfarrgemeinderates ihm ein kleines Abschiedsgeschenk überreichten. Der burgenländische Rot-Kreuz-Präsident a. D., Bruno Wögerer, und Hauptbrandinspektor Markus Scharinger drückten ebenfalls ihre Dankbarkeit aus und überreichten ihm persönliche Geschenke. Zusammen mit Diakon Oliver Könitz von der evangelischen Kirche Neusiedl am See fanden diese Momente der Wertschätzung auch eine emotionale Resonanz, die das Band zwischen dem Kaplan und der Gemeinde verdeutlichte.

Ein weiterer feierlicher Anlass findet am 22. September um 9 Uhr in der Pfarrkirche Weiden am See statt, wo die Gemeinde eine große Verabschiedungsvigil für Heissenberger plant. Die Spirituelle Bindung zwischen ihm und den Gemeindegliedern wird sicherlich auch hier deutlich spürbar sein.

Diese Umstellung stellt nicht nur für Kaplan Heissenberger eine Herausforderung dar, sondern wird auch die Dynamik der Gemeinden in Neusiedl und Weiden am See nachhaltig verändern. Sein Einfluss und die Erinnerungen an gemeinsame Veranstaltungen und Feiern werden noch lange in der Gemeinschaft bewahrt bleiben. Die Sorge und Vertrautheit, die er in die Gemeinden gebracht hat, werden von vielen geschätzt, und sein neuer Weg wird zweifellos neue Überraschungen und Erfahrungen mit sich bringen.

Quelle/Referenz
bvz.at

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