Im spannenden NÖ-Duell treffen am Freitag der FC Marchfeld und der FCM Traiskirchen aufeinander. Die Marchfelder zeigen sich stark in der Ostliga, mit einer Bilanz von fünf Siegen, fünf Unentschieden und nur einer Niederlage aus elf Spielen. Ebenfalls beeindruckend ist die Defensive des Teams, die mit nur sieben Gegentoren als die beste der Liga gilt. Interessanterweise haben sie zu Hause noch kein Spiel verloren. Traiskirchen hingegen ist das viertbeste Auswärtsteam der Liga.
Flügelspezialist Petar Gluhakovic ist optimistisch und glaubt, dass in den verbleibenden Spielen noch zwölf Punkte erreichbar sind. Die letzten Gegner sind unter anderem Traiskirchen und Gloggnitz. Die Spielerfreude ist also groß im Lager der Marchfelder. Trainer Christoph Knirsch bestätigt, dass das Fokus auf dem Hier und Jetzt liegt, denn im Fußball zählt nur das, was heute geschieht.
Der Blick auf die letzten Begegnungen
Interessanterweise haben die letzten drei Duelle zwischen den beiden Mannschaften jeweils die Auswärtsmannschaften für sich entschieden. Eldis Bajrami und Amar Helic, zwei ehemalige Traiskirchner, verstärken mittlerweile das Team von Marchfeld. Helic äußerte sich mit Vorfreude auf das kommende Spiel, da er weiterhin Kontakt zu einigen ehemaligen Mitspielern hat.
Zusätzlich gab es unter der Woche auch erfreuliche Nachrichten bei der SG Krems/Rehberg. Mit einem klaren 3:0-Sieg über die Sportunion Mauer haben sie Selbstvertrauen getankt und sind bereit für ihr nächstes Offensivspektakel gegen den ASV Siegendorf, die bekannt für ihre offensiven Fähigkeiten sind, da sie in ihren bisherigen elf Spielen 47 Tore erzielten.
Leider wird die SG Krems/Rehberg auf Mittelfeldspieler Emmanuel Kande verzichten müssen, der aufgrund einer Gelb-Roten Karte gesperrt ist. Trainer Jochen Fallmann bewertet die Situation und erklärt, dass die Unruhe nach dem Abgang des Präsidenten die Leistung des Teams negativ beeinflussen könnte. Diese Faktoren könnten das nächste Spiel zu einer Herausforderung machen.
Die Kellerduelle am Samstag
Der Samstag wird von spannenden „Kellerduellen“ dominiert. Gloggnitz, das am Tabellenende steht, hat die Möglichkeit, bei SR Donaufeld Punkte zu holen. Auch die Leobendorfer haben vor eigenem Publikum gegen TWL Elektra eine harte Nuss zu knacken. Nach 390 torlosen Minuten hat Leobendorf kürzlich wieder ein Tor erzielt, doch die Probleme in der Angriffswirkung bleiben bestehen. Coach Lukas Fürhauser betont, dass die Unpräzision im letzten Drittel eine Herausforderung darstellt, die es zu überwinden gilt.
In Gloggnitz herrscht eine angespannte Situation, da das Team fünf Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz steht und Probleme im Selbstvertrauen hat. Trainer Klaus Strobl weiß, dass dringend Punkte benötigt werden, um die Saison zu retten. Dennoch gibt es immer wieder Überraschungen im Fußball, so auch in dieser Saison, als Gloggnitz den favorisierten Teams aus Oberwart und Traiskirchen jeweils ein Unentschieden abtrotzte.
Am Freitagabend sind die Spiele angesetzt, und die Teams sind bereit, alles zu geben. Während Marchfeld gegen Traiskirchen um wichtige Punkte kämpft, hoffen Krems, Leobendorf und Gloggnitz ebenfalls auf Erfolgserlebnisse, um die Tabelle in der Ostliga zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Die genaue Uhrzeit ist festgelegt, mit Marchfeld und Traiskirchen um 19 Uhr und weiteren spannenden Begegnungen im Laufe des Wochenendes.
Rabatt auf die Zuschauerzahlen könnte es bis dahin ebenfalls geben, was dem Verein helfen würde, die finanzielle Basis zu stabilisieren. So bleibt die Frage, wie sich die Teams am Ende der Runde schlagen und welche Überraschungen uns erwarten werden. „
Die nächsten Spiele: Freitag, 19 Uhr: Neusiedl am See – Wr. Viktoria, FC Marchfeld – FCM Traiskirchen; 19.30 Uhr: Kremser SC/Rehberg – Siegendorf, Young Violets – Mauer, Oberwart – Mauerwerk; Samstag, 15.30 Uhr: Donaufeld – Gloggnitz; 16.30 Uhr: Leobendorf – TWL Elektra; 19 Uhr: FavAC – Wr. Sport-Club.