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Im Burgenland häufen sich die Feuerwehreinsätze zum Jahreswechsel. Laut ORF Burgenland brach in Oberdorf ein Brand im Sägewerk kurz nach Mitternacht aus, wozu 84 Feuerwehrkräfte mobilisiert wurden. Dank der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht werden, ein Ausbreiten auf benachbarte Gebäude wurde verhindert. Um 2:00 Uhr wurde "Brand aus" gegeben, glücklicherweise gab es keine Verletzten. In der Silvesternacht kam es zudem zu einem Kellerbrand in Salmannsdorf, der ebenfalls rasch gelöscht wurde, sowie einem Heckenbrand in Neusiedl, der kurz vor Mitternacht einen Feuerwehreinsatz bedingte.
Neujahrstag mit Verletzten
Einen weniger glimpflichen Verlauf nahm ein Brand in einem Einfamilienhaus in Kittsee am Neujahrstag, wo zwei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht wurden. Hier waren fünf Feuerwehren sowie Rettung und Polizei im Einsatz, wie BVZ.at berichtete. Die Böllerunfälle im Burgenland blieben indes ohne nennenswerte Verletzungen.
Ein weiterer alarmierender Vorfall ereignete sich am vergangenen Sonntag in Neusiedl am See, als ein brennender Adventkranz in einem Wohnhaus für Aufregung sorgte. Dank des schnellen Handelns eines Nachbarn, der den Feuerschein bemerkte, konnte Schlimmeres verhindert werden. Die örtliche Feuerwehr war rasch vor Ort und konnte einen größeren Schaden abwenden, da der Adventkranz von selbst erloschen war. Sicherheitskräfte evakuierten vorsorglich die umliegenden Anwohner, während die Rauchentwicklung geklärt wurde.
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