In Neutal fand kürzlich das Symposium „Loch doch!“ des Institutes für Religionspädagogik und Diversität (IRPD) der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland statt. Dieses Symposium brachte Lehrerinnen und Lehrer zusammen, um neue Perspektiven bezüglich des Zusammenhangs von Humor und religiöser Bildung zu diskutieren.
In den Vorträgen von Elisabeth Birnbaum, der Direktorin des Österreichischen Katholischen Bibelwerks, und Daniel Gajdusek-Schuster, einem Experten für Teamentwicklung, wurde die Bedeutung humorvoller Pädagogik und Humor für die Entwicklung von Teamarbeit und Teamgeist hervorgehoben. Die Teilnehmer waren begeistert und betonten, dass Humor dazu beiträgt, den Lernerfolg und die Lust am Lernen, insbesondere im Religionsunterricht, zu steigern.
Ein weiterer Höhepunkt des Symposiums war der Kabarettabend mit Stefan Haider, einem Religionslehrer und Kabarettisten, der eindrucksvoll zeigte, dass Humor auch bei der Vermittlung religiöser Bildungsinhalte eine wichtige Rolle spielt. Zudem wurde ein Gottesdienst geleitet von Michael Wüger, dem Generalvikar der Diözese Eisenstadt, musikalisch vom Chor „mehr:stimmig“ untermalt.
Besonders erfreulich war die hohe Beteiligung der Religionslehrerinnen und -lehrer am Symposium in Neutal. Im Rahmen des Gottesdienstes erhielten die Lehrerinnen und Lehrer feierlich die Missio Canonica, die Erlaubnis zur Lehrbeauftragung als katholische Religionslehrer, vom Diözesanbischof überreicht.
Abschließend wünschte Michael Wüger den Teilnehmern Segen und erinnerte sie daran, dass sie niemals allein sind, wenn sie mit Weisheit, Liebe und Mitgefühl ihren Unterricht gestalten.
Das Symposium „Loch doch!“ war eine bereichernde Veranstaltung, die neue Erkenntnisse und Inspirationen für den Religionsunterricht bot und verdeutlichte die positiven Auswirkungen von Humor auf die Bildung und Zusammenarbeit im schulischen Umfeld.
