
Bei der Herbstkonferenz der Katholischen Männerbewegung Österreich (KMBÖ) in St. Pölten wurde kürzlich Vinzenz Jobst als neuer Vizevorsitzender gewählt. Jobst, der von 1992 bis 2017 Bürgermeister in Sieggraben war, bringt viel Erfahrung in die neue Rolle ein. Er bekleidete auch das Amt des Vorsitzenden der Männerbewegung in der Diözese Eisenstadt, was ihn zu einem bekannten Gesicht innerhalb der Organisation macht.
Die KMBÖ, gegründet im Jahr 1948, gilt als die größte Männerbewegung in Österreich und zählt über 28.000 Mitglieder. Diese Gemeinschaft von Männern sieht sich als Teil des Volkes Gottes und lebt ihren Glauben aktiv aus. Jobst betont in seinen Worten den Grundsatz der Bewegung: „Ganz wichtig ist dabei der Dreiklang von katholisch, kirchlich und apostolisch.“ In der gesamten Organisation sind derzeit rund 2.000 Gruppen auf Pfarr- und Dekanatsebene aktiv.
Wichtige Entscheidungen stehen an
Die Neuwahlen, die während der Konferenz stattfanden, müssen noch von der Österreichischen Bischofskonferenz bestätigt werden. Diese Bestätigung ist entscheidend, da sie die offizielle Anerkennung der neuen Führung und deren Mandate sicherstellt. Jobst und seine Mitstreiter, unter denen sich der neue Vorsitzende Karl Toifl sowie der zweite Vize Bernhard Steiner befinden, werden voraussichtlich eine neue Richtung für die KMBÖ einschlagen.
Die KMBÖ erreicht ihre Mitglieder regelmäßig durch das Magazin Ypsilon, das bis zu fünf Mal jährlich erscheint und eine Auflage von 22.900 Stück hat. Dieses Medium spielt eine wesentliche Rolle in der Kommunikation der Bewegung und hilft, die Mitglieder über wichtige Entwicklungen und Themen zu informieren.
Die nächsten Schritte der KMBÖ unter der neuen Führung sind von großem Interesse, da sie die Richtung der Organisation in der kommenden Zeit maßgeblich beeinflussen könnten. Jobst und sein Team stehen vor der Herausforderung, die Gemeinschaft weiterhin aktiv zu gestalten und den Glauben der Mitglieder in der heutigen Zeit lebendig zu halten.
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