Sepp Neusteurer, ein einheimischer Gastronom aus Forchtenstein, steht vor einem bedeutenden beruflichen Schritt. Seit 2002 führt er die „Kondi“ in der Hauptstraße von Wiesen und hat sich damit über die Jahre hinweg einen festen Platz in der Gemeinde erarbeitet. Nun, mit dem geplanten Ruhestand im März nächsten Jahres, sucht er einen geeigneten Nachmieter für sein Lokal.
Der Ursprung von Neusteurers Gastronomietätigkeit liegt in Forchtenstein, wo er zunächst in der „Kantine“ am Mobilheimplatz arbeitete. Im Rahmen dieser Anfangsphase wollte er herausfinden, ob das Gastgewerbe das richtige für ihn ist. Diese ersten Schritte führten jedoch zu einer erfolgreichen Karriere im Gastgewerbe, die ihn schließlich im Jahr 2002 nach Wiesen brachte, wo er die „Kondi“ von der Familie Schweiger übernahm. Diese Familie hatte bereits zwei Generationen lang eine gastronomische Einrichtung in der Region betrieben.
Ein bekanntes Gesicht in der Gastronomie
Die Bekanntheit von Neusteurer und seiner „Kondi“ ist in der Umgebung unbestreitbar. Er hat über die Jahre eine treue Kundschaft aufgebaut und wurde durch seine Herzlichkeit sowie die Qualität seiner Speisen geschätzt. Die Entscheidung, die „Kondi“ abzugeben, kommt nicht leichtfertig. Wie Neusteurer erklärt, ist es ihm wichtig, dass das Restaurant in gute Hände kommt, um den fortwährenden Erfolg und die Tradition des Lokals zu sichern.
Neusteurer blickt auf eine lange Karriere zurück und hat in dieser Zeit viele Erinnerungen gesammelt. Die Übergabe des Betriebs und die Suche nach einem neuen Pächter sind für ihn nicht nur eine geschäftliche Entscheidung, sondern auch ein emotionaler Schritt in den Ruhestand.
Die „Kondi“ ist mehr als nur ein Restaurant für viele Einheimische; sie ist ein Treffpunkt und ein Ort des gemeinsamen Erlebens. Andere Gastro-Betriebe in der Region könnten von der Schließung oder dem Nachfolger sicherlich betroffen sein. Dennoch bleibt abzuwarten, wer die Nachfolge antreten wird und wie sich die Gastronomieszene in Wiesen entwickeln wird.
Das Ziel bleibt klar: Neusteurer hofft auf einen Pächter, der die Leidenschaft und die Philosophie des Lokals weiterführt, damit die „Kondi“ viele weitere Jahre für die Gemeindemitglieder zugänglich bleibt. Wer Interesse hat, kann sich direkt mit Neusteurer in Verbindung setzen, um weitere Informationen zu erhalten. Das gesamte Interview, in dem er seine Erfahrungen und Visionen für die Zukunft teilt, ist bei www.bvz.at zu lesen.
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