Zum 50-jährigen Bestehen des Union-Tennisclubs Zemendorf-Stöttera wurden viele Erinnerungen und würdige Abschiede gefeiert. An diesem besonderen Tag waren zahlreiche Persönlichkeiten aus der Politik und dem Sport anwesend, um die bedeutenden Meilensteine der vergangenen fünf Jahrzehnte zu würdigen.
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Das Jubiläum des Union-Tennisclubs Zemendorf-Stöttera ist nicht nur ein Festakt für die Vereinsmitglieder, sondern auch ein Moment der Reflexion für alle Beteiligten. Der Verein hat in den letzten 50 Jahren vielen Menschen die Leidenschaft für den Tennissport nähergebracht. Unter den gemeldeten Mitgliedern finden sich einige, die den Club damals gegründet haben, darunter Eduard Wrenk, dessen langjährige Amtszeit eine Ära geprägt hat.
Wrenk war von Anfang an dabei – seit der Gründung im Jahr 1974 hat er das Vereinsleben entscheidend mitgestaltet. Seiner Entscheidung, den Staffelstab an den neuen Obmann Wilhelm Schreiner weiterzugeben, kam viel Bedeutung zu. Die Wahl Schreiners ist nicht nur ein Wechsel in der Führungsposition, sondern symbolisiert auch einen Generationswechsel und eine neue Phase für den Tennisclub.
Zusammensetzung der Feierlichkeiten
Die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen waren feierlich und von herzlichen Gratulationen begleitet. Besondere Gäste wie der Sportunion-Vizepräsident Johann Donhauser, die Vizebürgermeisterin Karin Perger und Vertreter der örtlichen politischen Szene, unter anderem der ÖVP-Nationalratsabgeordnete Christoph Zarits und die Landtagsabgeordnete Julia Schneider-Wagentristl, waren anwesend. Für die versammelten Gäste war es ein bedeutender Moment, den Wandel in der Führung des Vereins zu feiern und gleichzeitig die Leistungen des langjährigen Obmannes Wrenk zu würdigen.
Bürgermeister Herbert Pinter und Günter Kurz, Präsident des Burgenländischen Tennisverbands, waren ebenfalls Teil der Feierlichkeiten, was die Bedeutung des Clubs in der Region unterstreicht. Wrenks Rücktritt wird von vielen als Verlust angesehen, aber gleichzeitig ist die Wahl Schreiners auch ein Zeichen für Erneuerung und frischen Wind im Tennisverein.
Ein Blick in die Zukunft
Der Union-Tennisclub Zemendorf-Stöttera blickt optimistisch in die Zukunft. Mit der neuen Vereinsführung unter Wilhelm Schreiner wird angestrebt, die Gemeinschaft zu stärken und den Tennissport in der Region weiter zu fördern. Während das Engagement und die Hingabe des alten Obmannes weiterhin in der DNA des Clubs verankert bleibt, sind neue Ideen und Konzepte unter Schreiner bereits in der Pipeline.
Dieser Generationswechsel könnte auch neue Mitglieder anziehen und den Club für die jungen Menschen in der Umgebung attraktiver machen. Die Möglichkeiten, den Vereinsgeist zu leben und die Liebe zum Tennissport weiterzugeben, sind enorm. Momentan wird zudem diskutiert, wie man die Infrastruktur des Clubs modernisieren und die Trainingsmöglichkeit verbessern könnte.
In diesem Sinne bleibt der Union-Tennisclub Zemendorf-Stöttera ein wichtiger Bestandteil der örtlichen Sportgemeinschaft – seine Geschichte und die Wendepunkte, die er erlebt hat, zeigen, dass Tradition und Innovation Hand in Hand gehen können. Die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen sind nur ein Meilenstein auf dem Weg in eine aufregende Zukunft für den Verein und sein reiches Erbe.
