Am Samstag, den 19. November, wird die Sportanlage in Loipersbach zum Schauplatz eines spannenden Fußballspiels und einer traditionsreichen Feier. Der SV Loipersbach trifft auf den SV Antau in einem mit Spannung erwarteten Bezirksderby der 1. Klasse Mitte. Die Reserve beginnt um 15 Uhr, gefolgt von der Kampfmannschaft um 17 Uhr. Diese Veranstaltung zieht nicht nur Fußballfans an, sondern bringt auch einen alten Brauch zurück, der in der Region fest verankert ist.
Nach dem Derby wird der Heimverein um 19 Uhr ein „Törggelen“ veranstalten. Dieser traditionelle Brauch, der erstmals 1428 erwähnt wurde, umfasst die Verkostung des neuen Weins und das Genießen herbstlicher Speisen. In Loipersbach hatte dieser Brauch eine lange Geschichte, die jedoch in den letzten Jahren eingeschlafen war. Die Rückkehr des „Törggelens“ ist nicht nur eine Feier des Weins, sondern auch eine Gelegenheit für die Gemeinschaft, zusammenzukommen und die lokale Kultur zu pflegen.
Leckereien und Getränke
Die Gäste können sich auf eine Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten freuen. Der Verein wird Kessel- und Kürbisgulasch, Pulled Pork-Burger vom Wild sowie Quinoa-Laibchen anbietet. Für die Weinliebhaber wird es natürlich auch Jungwein geben, der zum Feiern und Genießen einlädt. Dieses Kombination aus sportlicher Unterhaltung und kulinarischem Genuss schafft eine besondre Atmosphäre.
Dank dieser Veranstaltungen wird die Sportanlage in Loipersbach nicht nur zum Zentrum sportlicher Aktivitäten, sondern auch zum Ort gesellschaftlicher Zusammenkünfte, der die Gemeinschaft weiter festigen kann. Solche Ereignisse sind entscheidend für die kulturelle Identität der Region und bieten den Menschen die Möglichkeit, alte Traditionen neu zu beleben.
Insgesamt verspricht der Samstag, den 19. November, ein unvergesslicher Tag in Loipersbach zu werden, in dem sportliche Rivalität und kulinarische Traditionen Hand in Hand gehen. Das „Törggelen“ ist mehr als nur ein Event; es ist eine Feier der Gemeinschaft, die die kulturellen Wurzeln des Ortes wieder zum Leben erweckt. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung können auf der Webseite www.bvz.at gefunden werden.
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