In Hirm fand kürzlich eine bedeutende Veranstaltung der Digitalisierungsinitiative „Produktion denkt Zukunft“ statt, die das Thema „Robotik und flexible Produktion“ in den Fokus rückte. Veranstaltet wurde dieses Treffen von der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Burgenland und erklärte die neuesten Trends und Entwicklungen in der Zusammenarbeit von Mensch und Technologie.
Die Mitglieder des Kunststoffclusters Burgenland, einschließlich führender Unternehmen in der Industrie und im kunststoffverarbeitenden Gewerbe, hatten die Gelegenheit, sich in der Erwin Mach Gummitechnik GmbH auszutauschen. Hierbei waren auch bedeutende Experten anwesend, unter anderem Clara Fischer von Joanneum Research Robotics aus Klagenfurt sowie Clemens Gnauer und Johannes Schnitzer von Forschung Burgenland. Diese Fachleute führten tiefgreifende Diskussionen über die Bedeutung der Digitalisierung und das Potenzial von Künstlicher Intelligenz in der modernen Produktion.
Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine
Ein zentrales Thema des Treffens war die Kollaboration zwischen Mensch und Roboter. Die Experten erörterten, wie intelligente Technologien in den Arbeitsalltag integriert werden können, um die Effizienz und Produktivität zu steigern. Insbesondere wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, Arbeitsplätze so zu gestalten, dass sie eine sinnvolle Interaktion zwischen menschlichen Mitarbeitern und Robotersystemen ermöglichen.
Die Integration von Robotik und digitaler Technologie stellt nicht nur einen Fortschritt für Unternehmen dar, sondern bietet auch die Möglichkeit, Arbeitsprozesse zu optimieren und neue Arbeitsmodelle zu entwickeln. Die Teilnehmer waren sich einig, dass eine flexible Produktion unerlässlich ist, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.
Foto: Wirtschaftskammer Burgenland
Daran schließt sich die Frage an, wie Unternehmen sich auf diesen Wandel vorbereiten. Die Erfahrungen und Lösungen, die während des Events geteilt wurden, könnten dazu beitragen, Herausforderungen zu meistern, die mit der Implementierung neuer Technologien verbunden sind.
Die Veranstaltung in Hirm war ein weiterer Schritt in Richtung einer digitalisierten und zukunftsfähigen Industrie. Diese Entwicklungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Region haben. Fachkräftemangel und Veränderung der Arbeitsbedingungen wurden als entscheidende Faktoren genannt, die Unternehmen dazu zwingen, ihre Strategien zu überdenken.
Mehr Informationen zu den neueste Trends rund um Robotik und flexible Produktion sowie zu den Diskussionen können auf www.bvz.at nachgelesen werden.