In Mattersburg sorgte eine unglückliche Terminkollision am vergangenen Samstag für Gesprächsstoff unter den Sportfans. Sowohl die Mattersburg Rocks im Basketball als auch der MSV 2020 im Fußball trugen zeitgleich ihre Spiele aus – und das um 18 Uhr. Während die Rocks gegen Kufstein antraten, war der MSV gegen Horitschon gefordert. Diese Überschneidung wurde von den Fans als ärgerlich empfunden, da viele treue Anhänger beiden Teams die Daumen drücken wollten.
Die Situation wirft ein Licht auf die Bedeutung einer besseren Kommunikation zwischen den beiden Sportvereinen. Beide Klubs sind in ihren Ligen, der 2. Basketball-Bundesliga respektive der Burgenlandliga, sehr ambitioniert und könnten durchaus davon profitieren, wenn sie ihre Spiele besser koordinieren. Richtig schade ist dies vor allem für die Fans und auch für die Vereine selbst, die durch überschnittene Anstoßzeiten potenzielle Einnahmen verlieren. Man könnte sagen: Die Devise lautet ganz klar: Absprache erwünscht.
Die sportlichen Aushängeschilder der Stadt
Sowohl die Mattersburg Rocks als auch der MSV 2020 haben sich in der Region einen Namen gemacht. Sie engagieren sich besonders im Nachwuchsbereich und tragen zur sportlichen Vielfalt in Mattersburg bei. Für ein kleines Städtchen wie Mattersburg sind solche Vereine von großer Bedeutung. Das Interesse der Zuschauer ist hoch und es gibt eine lebendige Sportszene, die durch die Erfolge dieser Klubs zusätzlich beflügelt wird.
Allerdings könnte dieser Erfolg gefährdet sein, wenn sich solche Konflikte wiederholen. Viele Fans schätzen es, an einem Abend gleich zwei Sportveranstaltungen besuchen zu können. „Es wäre wünschenswert, wenn die Clubs ihre Spieltage koordinieren könnten, um allen Beteiligten die Möglichkeit zu geben, beide Spiele zu erleben“, äußerte sich ein lokaler Fan enttäuscht nach dem Vorfall.
In Zukunft müssen die Klubs darauf achten, solche Kollisionen zu vermeiden. Nicht nur was die Kommunikation untereinander angeht, sondern auch um den Fans ein besseres Erlebnis zu bieten und den eigenen Ertrag zu steigern. Eine strategische Planung der Spieltermine könnte hier Abhilfe schaffen.
Für weitere Informationen zu den Hintergründen dieser Diskussion und dem sportlichen Geschehen in Mattersburg, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.bvz.at.
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