Mattersburg

Mattersburg: Ungewissheit beim neuen Rathausbau bleibt bestehen

Chaos in Mattersburg: Das geplante neue Rathaus bleibt auf Eis, während Bürgermeisterin Claudia Schlager zur Geduld aufruft – was steckt hinter dem Stopp auf dem Pucher-Areal?

In Mattersburg gibt es Neuigkeiten zum geplanten Bau eines neuen Rathauses. Obwohl es im Mai zu einem Stopp des Projekts auf dem Pucher-Areal kam, hält die Stadt weiterhin an ihren Plänen fest. Die Bürgermeisterin Claudia Schlager (SPÖ) erklärte, dass derzeit der Architektenwettbewerb läuft, jedoch noch kein fester Zeitplan für den Bau festgelegt werden kann.

Am Donnerstag äußerte Schlager, dass es noch eine Weile dauern wird, bis alle notwendigen Sitzungen abgehalten und die Ergebnisse des Wettbewerbs vorliegen. „Wir werden selbstverständlich rechtzeitig die Bevölkerung über den Stand der Planungen informieren“, betonte sie. Die Unsicherheit über den Zeitrahmen ist verständlich, besonders nach den Diskussionen, die damals zu dem Stopp des Projekts führten. Wie burgenland.orf.at berichtet, gab es Bedenken bezüglich eines möglichen Millionendeals im Zusammenhang mit dem Pucher-Areal, was zu einer breiten Diskussion in der Stadt führte.

Aktueller Stand des Projekts

Die Bürgermeisterin machte deutlich, dass die Stadtverwaltung fest entschlossen ist, das Projekt voranzutreiben, auch wenn momentan Unklarheiten bestehen. Laut ihrer Aussagen wird die Stadt die Öffentlichkeit über alle Fortschritte informieren, um die Bürger auf dem Laufenden zu halten. "Wir lassen die Dinge nicht einfach stehen. Es ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger wissen, was passiert", fügte sie hinzu.

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Die jüngsten Entwicklungen sind für die Stadt Mattersburg von Bedeutung, da der Bau eines neuen Rathauses nicht nur einen zentralen Ort für die Verwaltung schaffen würde, sondern auch eine Aufwertung des Stadtbildes darstellt. Die Pläne für das neue Rathaus sind ein Teil einer größeren Vision für die Stadt und sollen in den kommenden Monaten konkrete Formen annehmen.

Die Entscheidung, das Rathausprojekt voranzutreiben, trotz der vorangegangenen Schwierigkeiten, zeigt den politischen Willen der Stadtführung, die Entwicklung aktiv zu gestalten und auf die Bedürfnisse der Bürger einzugehen. Der Architektenwettbewerb wird dabei eine wichtige Rolle spielen, um qualitativ hochwertige Entwürfe für das neue Gebäude zu erhalten.

Die Mattersburger Verwaltung bleibt optimistisch, dass die rechtlichen und finanziellen Aspekte bald geklärt werden. „Wir sind zuversichtlich, dass wir mit den richtigen Partnern zusammenarbeiten werden, um dieses Projekt zum Erfolg zu führen“, so Schlager abschließend. In der nächsten Zeit wird es darauf ankommen, die Rückmeldungen der Bürger zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass der Bau den Anforderungen der Bewohner gerecht wird.


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Quelle
burgenland.orf.at

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