Mattersburg

Kulturpreise 2024: Burgenlands künstlerische Vielfalt gefeiert

Kultur-Alarm in Mattersburg: Am 14. Oktober wurden die begehrten burgenländischen Kulturpreise an talentierte Künstler*innen wie Jutta Treiber und Lida Limmer verliehen!

Am Montag, dem 14. Oktober 2024, wurde im Kulturzentrum Mattersburg ein Festakt abgehalten, bei dem verschiedene bedeutende Preise in den Bereichen Literatur, bildende Kunst und Musik verliehen wurden. Diese Auszeichnungen zielen darauf ab, die heimische Kunst- und Kulturszene zu fördern und das kreative Schaffen junger Künstlerinnen und Künstler in den Fokus zu rücken. Kulturreferent und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil brachte in seiner Ansprache zum Ausdruck, wie wichtig diese Wettbewerbe sind, um die Vielfalt und Qualität der kulturellen Beiträge im Burgenland zu würdigen.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden Preise in mehreren Kategorien verliehen, darunter der „Kinder- und Jugendbuchwettbewerb des Landes Burgenland 2024“ sowie der „Burgenländische Buchpreis 3 x 7“. Zudem wurden auch die Auszeichnungen im Wettbewerb für zeitgenössische bildende Kunst und den Wettbewerb „Musik Morgen 24“ vergeben. Dies sind Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets des Landes, das Kunst und Kultur erhebliche Unterstützung bieten soll. Im ersten Halbjahr 2024 wurden dafür bereits 2,5 Millionen Euro an Förderungen verteilt.

Die Preisträgerinnen und Preisträger im Überblick

Der „Kinder- und Jugendbuchwettbewerb“ fand 2024 zum ersten Mal statt und erfreute sich großer Teilnahme. Jutta Treiber wurde für ihr Kinderbuch „Frieda & Frido“ mit einem Preis von 5.000 Euro ausgezeichnet. Treiber, die bereits eine beeindruckende literarische Karriere hat, brachte ein burgenländisches Märchen heraus, das anlässlich des 100. Jahrestages des Burgenlands in vier Sprachen veröffentlicht wurde.

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Im Rahmen des „Burgenländischen Buchpreises 3 x 7“ wurde Gottfried Reszner für sein „Wimmelbuch Burgenland“ ausgezeichnet. Neben Reszner erhielt auch Thomas Hofer Anerkennung für sein Werk „Shit, Oida! Erlebtes und Erlittenes aus den 80ern“ in der Kategorie Belletristik. Hofer ist als freier Texter bekannt und wurde zudem mit dem Publikumspreis beim ORF-Burgenland-Preis ausgezeichnet. Die Auszeichnung in der Sachbuch-Kategorie ging an Rudolf Hochwarter und Kurt Pieber für ihr Buch „Lafnitz – Grenzfluss mit Geschichte und Geschichten“.

In der bildenden Kunst wurde Michele Bruckmüller als Preisträgerin des Wettbewerbs für zeitgenössische Kunst ausgezeichnet. Ihre Arbeiten, die national und international in Sammlungen und Ausstellungen vertreten sind, zeugen von ihrem künstlerischen Talent. Der Wettbewerb, der seit 2002 besteht, wurde in diesem Jahr digital durchgeführt und verzeichnete 26 Teilnehmende.

Abgerundet wurde die Preisverleihung durch die Auszeichnung im Wettbewerb „Musik Morgen 24“, der Nachwuchsmusikerinnen und -musiker aus burgenländischen Ausbildungsinstituten fördert. Lida Limmer vom Institut Oberschützen erhielt den ersten Preis für ihre Fähigkeiten am Cello, während Nina Reichl und Jinwei Zhang Preise für Klarinette und Schlagwerk erhielten.

Die Veranstaltung im Kulturzentrum Mattersburg stellte einmal mehr unter Beweis, wie lebendig die Kulturszene im Burgenland ist und wie wichtig die Unterstützung von Talenten in den verschiedenen Kunstsparten ist. Weitere Informationen zu den beschriebenen Preisen und Preisträgern sind unter www.burgenland.at zu finden.


Details zur Meldung
Quelle
burgenland.at

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