Mattersburg

Kritik der Grünen: Jubiläumspark enttäuscht in Mattersburg

Die Grünen sind sauer über den neuen Jubiläumspark in Mattersburg, der trotz Bürgerbeteiligung nicht überzeugt und viele Erwartungen nicht erfüllt hat!

In Mattersburg wird sowohl die Qualität der neuen Grünfläche als auch die Einbeziehung der Bürger laut den Grünen als unzureichend kritisiert. Der neu eröffnete Jubiläumspark, der im Rahmen von Workshops geplant wurde, scheint von den ursprünglichen Visionen weit entfernt. „Die versprochenen Versickerungsflächen und das Grüne, welches die Verbindungen schaffen sollte, fehlen fast vollständig. Das ist nicht akzeptabel“, so Mendoza Vasquez von den Grünen.

Ein weiteres bedeutendes Anliegen ist die mangelnde Barrierefreiheit im Park. Bezirkssprecherin Hanna Walk betont, dass ein barrierefreier Zugang ganz einfach hätte realisiert werden können. „Dieses Projekt hatte enormes Potenzial, aber es ist vieles schiefgelaufen“, erklärt sie frustriert.

Kritik an der Stadtregierung

Philip Juranich, der Spitzenkandidat der Grünen für die bevorstehenden Nationalratswahlen, äußert ebenfalls seine Enttäuschung über die verpassten Chance zur Verbesserung des Klimas in Mattersburg. „Wir erleben den Unmut der Bürger. Die Menschen sind es leid, dass ihre Stimmen nicht gehört werden. Künftig sollten wir sicherstellen, dass alle Meinungen Gehör finden, um eine lebenswerteste Stadt zu schaffen“, so Juranich weiter.

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Im Gegensatz dazu hält Bürgermeisterin Claudia Schlager von der SPÖ an der positiven Gestaltung des Parks fest. „Die Bürger von Mattersburg haben aktiv an der Entwicklung des Jubiläumsparks mitgearbeitet. Der barrierefreie Zugang bleibt weiterhin über die Schulgasse gewährleistet“, kommentiert sie. Sie zeigt sich erstaunt über die Kritik der Grünen, insbesondere da die grüne Gemeinderätin selbst bei den Workshops anwesend war. Schlager verweist darauf, dass bei der Eröffnungsfeier des Parks am 8. September überwiegend positive Rückmeldungen, auch von skeptischen Bürgern, eingegangen sind.

Die

Kritik der Grünen fügt sich in eine umfassendere Diskussion über Bürgerbeteiligung und städtische Planung ein. Es bleibt abzuwarten, wie diese Debatten das Stadtentwicklungsprojekt in Zukunft beeinflussen werden und ob die Stadtregierung auf die Vorschläge und Bedenken der Bürger eingehen kann. Die Verteilung von Mitteln aus der KLAR-Region zur Unterstützung von Projekten, die der Umwelt dienen, wird außerdem in Frage gestellt. „Es wäre ein einfaches Mittel gewesen, hier Unterstützung anzufordern“, wie Walk anmerkt.

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Insgesamt verdeutlicht die Auseinandersetzung um den Jubiläumspark die Spannungen, die zwischen den politischen Akteuren in Mattersburg herrschen und die Herausforderungen, die bei der Umsetzung von städtischen Projekten bestehen. Es bleibt zu hoffen, dass in künftigen Vorhaben eine bessere Kommunikation und Einbindung der Bürger stattfinden kann, um gemeinsame Lösungen für eine lebenswertere Stadt zu entwickeln. Mehr Informationen zu dieser Thematik finden sich in einem Artikel bei www.bvz.at.

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