Mattersburg

Gemeinsam stark: Neue Anlaufstellen gegen häusliche Gewalt in Mattersburg

Gemeinsam gegen häusliche Gewalt – Bürgermeister und Landespolitiker präsentieren neue Anlaufstellen in Mattersburg und Eisenstadt, um Frauen und Kinder zu schützen!

In einer engagierten Initiative zur Bekämpfung von Gewalt in Partnerschaften wurde nun ein neuer Schritt in der Landeshauptstadt Eisenstadt und in Mattersburg unternommen. Die Initiative „Stadtteile ohne Partnergewalt“ hat das Ziel, durch Präventionsarbeit das Bewusstsein für häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder zu schärfen. Dabei wird jeder Einzelne dazu ermutigt, mit Zivilcourage zu handeln, um Betroffenen zu helfen.

In einer Pressekonferenz, die in Eisenstadt stattfand, verdeutlichten mehrere lokale Führungsfiguren die Wichtigkeit dieser Initiative. Dazu gehörten die Mattersburger Bürgermeisterin Claudia Schlager, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner. Sie wiesen darauf hin, dass neben der Unterstützung der Betroffenen auch präventive Maßnahmen von großer Bedeutung sind.

Aktionen gegen Gewalt

Anlass für die neue Auflage dieser Initiative ist die kommende Aktion „16 Tage gegen Gewalt“, die die Öffentlichkeit auf die alarmierenden Zahlen häuslicher Gewalt aufmerksam machen wird. In diesem Kontext wird auch der Aufruf zur Zivilcourage verstärkt, um ein gesellschaftliches Bewusstsein zu schaffen, das über Parteigrenzen hinweg Einfluss auf das Thema nimmt.

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Elke Aufner-Hergovich vom Verein "Die Tür" betonte bei der Präsentation, wie entscheidend es ist, dass die Gemeinschaft zusammensteht. Durch präventive Maßnahmen und eine aktive Unterstützung für Betroffene von Gewalt soll eine offene Gesprächskultur entstehen, die den Opfern hilft und sie ermutigt.

Die Erweiterung der Anlaufstellen in Eisenstadt und Mattersburg ist ein bedeutender Schritt, um den Menschen vor Ort Hilfsangebote und Ansprechstellen anzubieten. So wird die Initiative dazu beitragen, dass sich Opfern von häuslicher Gewalt nicht mehr im Stillen leiden müssen. Die betroffenen Personen sollen ermutigt werden, sich zu öffnen und Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Die Teilnehmer der Konferenz sind sich einig, dass das Thema Gewalt in Partnerschaften eine Herausforderung darstellt, der mit Entschlossenheit begegnet werden muss. Das Engagement für die Schaffung sicherer Räume und die aktive Unterstützung von Opfern steht im Mittelpunkt der neuen Anlaufstellen und präventiven Programme.

Diese Entwicklungen sind nicht nur lokal von Bedeutung, sondern spiegeln ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen wider. Die Schaffung von sichereren Lebensbedingungen für Frauen und Kinder ist ein Ziel, das alle anstreben sollten, und die neuen Angebote in Eisenstadt und Mattersburg stellen einen entscheidenden Schritt in diese Richtung dar.


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Quelle
bvz.at

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