Mattersburg

Gemeinde Hirm setzt Zeichen: Kinderrechte-Fahne zeigt Solidarität

In Hirm wurde die Kinderrechte-Fahne gehisst, um auf die bedrängte Situation von Kindern aufmerksam zu machen – ein starkes Zeichen von Bürgermeister und Gemeindevertretern!

Am 20. November, dem Tag der Kinderrechte, wurde auch in der Gemeinde Hirm ein wichtiger symbolischer Akt vollzogen: Die Kinderrechte-Fahne wurde gehisst. Diese Geste dient dazu, das Bewusstsein für die Rechte von Kindern zu schärfen, welches vor 35 Jahren durch die UN-Kinderrechtskonvention formalisiert wurde. Das Ereignis wurde von Bürgermeister Christian Wöhl, Altbürgermeisterin Inge Posch-Gruska sowie Gemeindevorständin Uschi Wallner begleitet, die sich zusammen mit den Kindern vor dem Gemeindeamt versammelten.

Die Kinderrechte stehen auf der Agenda, denn in Österreich ist fast jedes fünfte Kind von Armut und unsicheren Lebensverhältnissen betroffen. Diese alarmierende Statistik unterstreicht die Dringlichkeit, die Bedürfnisse und Rechte der Kinder in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Diskussion zu stellen. Durch das Hissen der Fahne soll nicht nur auf diese Thematik aufmerksam gemacht werden, sondern auch eine klare Botschaft gesendet werden: Jedes Kind hat das Recht auf ein sicheres, liebevolles Zuhause, Zugang zu Bildung und eine intakte Umwelt.

Die Bedeutung der Kinderrechte

Die UN-Kinderrechtskonvention ist ein internationales Abkommen, das alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren schützt. Dabei geht es nicht nur um physische Sicherheit, sondern auch um die rechtliche Anerkennung der Kinder als eigenständige Rechteinhaber. Die Konvention umfasst Eckpfeiler wie das Recht auf Bildung, das Recht auf freie Meinungsäußerung und das Recht auf Schutz vor Diskriminierung. Die Fahne, die in Hirm gehisst wurde, symbolisiert den unermüdlichen Einsatz für die Umsetzung dieser grundlegenden Rechte.

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Die Veranstaltung bietet einen Rahmen für die lokale Gemeinschaft, die Wichtigkeit der Kinderrechte zu reflektieren und sich für deren Fortschritt einzusetzen. In diesen Zeiten, in denen der Fokus oftmals auf den Herausforderungen und Krisen der Gegenwart liegt, ist es entscheidend, die Stimme der kommenden Generationen zu stärken und ihre Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren.

In Hirm fortgesetzt wird nicht nur der Tag der Kinderrechte gewürdigt, sondern auch langfristige Initiativen und Programme benötigt, die das Wohlergehen und die Perspektiven der Kinder fördern. In einer Zeit, in der viele Kinder in schwierigen Verhältnissen aufwachsen, ist es essenziell, dafür zu sorgen, dass ihre Stimmen gehört und ihre Rechte respektiert werden.

Die Fahne, die in Hirm seine Pole errichtet hat, ist somit nicht nur ein symbolisches Zeichen, sondern ein Aufruf an alle, sich aktiv für die Rechte der Kinder einzusetzen und diesen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Aktionen dazu beitragen, das Bewusstsein für diese wichtigen Themen zu schärfen und in der breiten Bevölkerung ein Umdenken zu bewirken.

Mehr Informationen zu diesem wichtigen Thema finden sich hier.


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Quelle
bvz.at

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