Im Oktober gab es ernüchternde Nachrichten aus Neudörfl: Fundermax sieht sich gezwungen, aufgrund von wirtschaftlichen Schwierigkeiten und einem enormen Preisdruck, Stellen abzubauen. Anfänglich war von bis zu 60 betroffenen Arbeitsplätzen die Rede, was bei den Beschäftigten für Besorgnis sorgte.
René Willegger, Vorsitzender im Zentralbetriebsrat von Fundermax, äußerte sich zu den dramatischen Entwicklungen. „Die Situation ist für alle betroffenen Mitarbeiter äußerst schwierig“, erklärte er in einem Gespräch. Willegger ist nicht nur eine Stimme für die Arbeiter, sondern auch ein langjähriger Mitarbeiter selbst, der 1985 als Schlosserlehrling bei Fundermax begann. Momentan lag der Fokus darauf, die betroffenen Mitarbeiter so respektvoll wie möglich über ihre Kündigungen zu informieren.
Weniger Kündigungen als erwartet
Obwohl anfänglich von 60 Stellen die Rede war, lässt Willegger durchblicken, dass die Zahl möglicherweise deutlich geringer ausfallen könnte. „Diese Zahl war eine erste Annahme, die wir dem AMS im Rahmen der gesetzlichen Meldung übermittelt haben“, so der Betriebsratvorsitzende. Die genaue Anzahl an Kündigungen bleibt jedoch vorerst unklar. Der Großteil der betroffenen Mitarbeiter wird in der Produktionsabteilung arbeiten.
Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage sowie des Drucks in der Branche hat Fundermax die schwierige Entscheidung getroffen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Stabilität des Unternehmens zu wahren. In diesem Kontext betont Willegger die Wichtigkeit einer sensiblen Kommunikation mit den sobeunurse Beschäftigten.
Fundermax setzt also alles daran, transparent zu bleiben und den Mitarbeitern die Informationen so wertschätzend wie möglich zu vermitteln. Die Situation wirft Fragen auf und könnte möglicherweise weitere Entwicklungen nach sich ziehen. Details dazu und spezifische Informationen über die zukünftigen Schritte des Unternehmens sind noch nicht endgültig festgelegt.
Für weitere Informationen bezüglich der Kündigungspläne und wie Fundermax mit der aktuellen Krise umgeht, sind weiterführende Berichte unerlässlich. Genauere Informationen sind daher in einem aktuellen Artikel auf www.bvz.at nachzulesen.