Burgenland

Marika Lichters bewegende Familiengeschichte: Von Polen über Ungarn bis Wien

Auf den Spuren einer bewegenden Familiengeschichte in der Synagoge - Interview mit Marika Lichter

Die renommierte Sängerin und Schauspielerin Marika Lichter begab sich kürzlich auf eine bewegende Spurensuche in der Synagoge von Kobersdorf. Bekannt als die erste Gewinnerin der ORF-Show „Dancing Stars“, sind ihre Wurzeln eine vielschichtige Mischung aus Polen, Kroatien, Ungarn und Wien. Obwohl sie sich als echte Wienerin betrachtet, haben Begriffe wie „Heimat“, „Zuhause“ und ihre jüdische Identität sie von klein auf geprägt und sensibilisiert.

Die Geschichte von Marika Lichter und ihrer Familie ist von tragischen Ereignissen überschattet. Viele ihrer Vorfahren fielen dem Holocaust zum Opfer, und ihre Eltern überlebten Nazizeit und Konzentrationslager nur knapp. Tief bewegt erzählt sie von der Entdeckung von Dokumenten und Fotos nach dem Tod ihrer Mutter, die ihr eine neue Perspektive auf ihre Familiengeschichte eröffneten. Diese Enthüllungen brachten Licht in bisher unbekannte Details über ihre Vorfahren und ihre von Leid geprägte Vergangenheit.

Ein Höhepunkt dieser emotionalen Reise war Marika Lichters erster Besuch in der ehemaligen Synagoge Kobersdorf. Beeindruckt von der Schönheit und der geschmackvollen Restaurierung des Ortes, beschreibt sie ihre Premiere als berührendes und poetisches Erlebnis. Die Performance von „Ich habe (k)ein Heimatland“ von Marika Lichter und dem Klezmer Pulse Ensemble in der Synagoge berührte die Gäste zutiefst und hinterließ einen bleibenden Eindruck.

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Die kraftvolle Geschichte, die Marika Lichter auf der Bühne präsentiert, erzählt von Verlust, Liebe und Hoffnung und lädt das Publikum ein, diese emotionsgeladene Reise mitzuerleben. Die nächste Gelegenheit, dieses bewegende Stück zu erleben, bietet sich am 2. Oktober in den Kammerspielen in Wien. Die Aufführung verspricht eine einzigartige Mischung aus Kultur, Geschichte und Musik, die die Zuschauer in ihren Bann ziehen wird.

Marika Lichters Spurensuche in der Synagoge von Kobersdorf hat nicht nur ihre eigene Familiengeschichte beleuchtet, sondern auch die Bedeutung von Erinnerung, Toleranz und kulturellem Erbe betont. Durch ihre Performance und ihr Engagement erinnert sie uns daran, dass es wichtig ist, die Vergangenheit zu ehren und aus ihr zu lernen.

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