In Maria Taferl dreht sich gerade alles um die prestigeträchtige Auszeichnung als der schönste Ort Österreichs! Die Basilika, die mehr als 60 Jahre lang erbaut wurde und 1724 geweiht wurde, steht im Finale der ORF-Show "9 Plätze - 9 Schätze" für Niederösterreich. Dieser Wallfahrtsort in der Diözese St. Pölten, der auf einer Anhöhe von 233 Metern über der Donau thront, zieht jährlich bis zu 300.000 Pilger an.
Die Geschichte von Maria Taferl reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als die Basilika aufgrund von Wunderheilungen und Erscheinungen errichtet wurde. Der berühmte Baumeister Jakob Prandtauer war maßgeblich am Bau beteiligt, der damals bereits sechs Jahrzehnte dauerte. Trotz eines zeitweiligen Verbots der Wallfahrt unter Kaiser Joseph II. verlor die Basilika nie ihre Bedeutung und wurde 1947 sogar zur "Basilika minor" erhoben.
Der alljährliche Wettbewerb "9 Plätze - 9 Schätze" des ORF hat bereits viele beeindruckende Orte ausgezeichnet, darunter den Grünen See in der Steiermark und die Burg Landskron in Kärnten. Nun hofft Maria Taferl, diesen begehrten Titel für sich zu gewinnen und als schönster Ort Österreichs gekrönt zu werden.
Für alle, die sich für die reiche Geschichte und die spirituelle Bedeutung von Maria Taferl interessieren, wird empfohlen, die beeindruckende Basilika selbst zu besuchen und mehr über ihre tief verwurzelte spirituelle Vergangenheit zu erfahren.
Quelle: www.kathpress.at.
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