Die Kommunistische Partei Österreichs, kurz KPÖ, kündigt ihre Teilnahme an der burgenländischen Landtagswahl am 19. Januar an und startet ebenfalls eine Sammlung von Unterstützungserklärungen, ähnlich wie die NEOS. Um überhaupt landesweit antreten zu können, benötigen sie 180 Unterschriften, aber sie streben zumindest die Mindestanzahl von 35 an, um im Wahlkreis Eisenstadt auf dem Stimmzettel zu erscheinen. Laut Bundessprecher Tobias Schweiger ist dies ein wichtiger Schritt für die Partei, um politisch präsent zu sein.
Die Partei setzt dabei besonders auf den Wahlkreis Eisenstadt, zu dem auch Rust und der Bezirk Eisenstadt-Umgebung gehören. Hier sieht sie die besten Aussichten auf Erfolg. Zusätzlich plant die KPÖ bereits vorausschauend für die Gemeinderatswahlen im Jahr 2027 und bereitet sich durch die Sammlung der Unterstützungserklärungen gezielt darauf vor.
Diese Entscheidung der KPÖ, sich aktiv in den Wahlkampf einzubringen, zeigt eine verstärkte Vielfalt und Mitwirkung im politischen Geschehen des Burgenlands. Es wird spannend sein zu beobachten, wie sich die politische Landschaft durch die Teilnahme verschiedener Parteien weiterentwickeln wird.
Quelle: m.bvz.at
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