Jennersdorf

Zukunftsweisender Umbau: Arbeiterkammer Jennersdorf vereint wichtige Dienste

„In Jennersdorf wird das neue Zentrum für Arbeitnehmer eingerichtet: Die Arbeiterkammer eröffnet 2025 ein einzigartiges Gebäude für fünf wichtige Institutionen – ein echter Hingucker!“

In Jennersdorf bereitet sich die Arbeiterkammer auf einen umfangreichen Umbau, der in der zweiten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen sein soll. Ziel dieses Umbaus ist es, ein zentrales Haus für alle Arbeitnehmer im Bezirk zu schaffen, das eine Vielzahl wichtiger Einrichtungen vereint. Der erste Bauabschnitt, der bereits im März 2025 eröffnet wurde, diente der Modernisierung der Beratungs- und Kundenserviceräume der Arbeiterkammer und der Gesundheitskasse.

Der neue Komplex am Bahnhofring wird zukünftig alle wichtigen Dienststellen für Arbeitnehmer unter einem Dach vereinen. Neben der Arbeiterkammer (AK) und dem Gewerkschaftsbund (ÖGB) wird auch die Gesundheitskasse (ÖGK) in den neuen Räumlichkeiten untergebracht. Zwei weitere Institutionen, das Arbeitsmarktservice (AMS) und das Berufsförderungsinstitut (BFI), werden ebenfalls ihren Platz finden. AK-Präsident Gerhard Michalitsch äußerte sich begeistert über dieses Konzept, das in Österreich in dieser Form einzigartig sei.

Details zum Umbau

Der derzeitige Umbau fokussiert sich auf das Obergeschoss des Gebäudes mit einer Gesamtfläche von etwa 400 Quadratmetern. Hier entstehen moderne Büros sowie Schulungs- und Besprechungsräume, die zukünftig von AMS und BFI genutzt werden. Zudem wird die Pensionsversicherung weiterhin Sprechtage im neuen Haus abhalten, um den Bedürfnissen der Arbeitnehmer gerecht zu werden.

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Ein bedeutendes neues Merkmal des Umbaus ist die Installation eines Aufzugs und einer Außentreppe, die den Zugang zu den neuen Einrichtungen erleichtern. Die Investitionen in dieses Bauprojekt belaufen sich auf rund 950.000 Euro netto. Bei der Vergabe der Aufträge verfolgt die AK ihr Bestbieterprinzip, bei dem soziale Kriterien im Vordergrund stehen. Dazu zählen insbesondere die Beschäftigung von Lehrlingen und älteren Arbeitnehmern sowie die Regionalität der Anbieter.

Die Arbeiterkammer hat aufgrund der Umbauarbeiten vorübergehend in ein Quartier in der Eisenstädter Straße 1 umgezogen, während die intensiven Bauarbeiten im Gange sind. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die Dienstleistungen für die Arbeitnehmer während der Umbauzeit weiterhin verfügbar bleiben.

Diese umfassende Modernisierung und der Zusammenschluss mehrerer wichtiger Institutionen unter einem Dach zeigen die Bemühungen der Arbeiterkammer, eine zentrale Anlaufstelle für alle Arbeitnehmer im Bezirk zu schaffen. Die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Einrichtungen soll nicht nur die Effizienz der Dienstleistungen steigern, sondern auch das Beratungsangebot für die Arbeitnehmer verbessern. Das Projekt spiegelt die zunehmend notwendige Anpassung der Dienstleistungen an die Bedürfnisse einer sich wandelnden Arbeitswelt wider.

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