In Jennersdorf sorgt ein ungewöhnlicher „Lärm“ für Unmut unter den Anwohnern. In einem Stadtviertel belästigen Hähne die Nachbarn mit ihrem ständigen Krähen, was nicht nur die Nachtruhe stört, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden der Bewohner beeinträchtigt. Die Situation, die sich zuletzt zugespitzt hat, hat die Polizei dazu veranlasst, Maßnahmen zu ergreifen.
Die Eier legenden „Randalierer“ gehören zu einer Nachbarin, deren Hühner offenbar kein Ende ihrer nächtlichen Aktivitäten finden können. Die Anwohner berichten, dass die Geräusche in den späten Abendstunden und in den frühen Morgenstunden oft nicht auszuhalten sind.
Ungewöhnliche Maßnahmen der Polizei
Da die Beschwerden über den nächtlichen Lärm immer zahlreicher wurden, entschloss sich die Polizei schließlich, einzuschreiten. Die Beamten stellten sich der Herausforderung, die gefiederten Störenfriede aufzuspüren und Lösungen zu finden, um die Ruhe in das Viertel zurückzubringen. Zunächst wurden Gespräche mit der Hühnerhalterin geführt, um ihre Unterstützung zur Reduzierung des Lärms zu gewinnen.
Ein Polizist teilte mit, dass das Anliegen von den Anwohnern sehr ernst genommen wird und dies nicht die erste Beschwerde über die Hähne in diesem Viertel ist. Die Polizei ist in dieser Situation bemühter denn je, eine einvernehmliche Lösung zu finden, die sowohl die Bedürfnisse der Anwohner als auch die der Hühnerhalterin berücksichtigt. “Wir wollen nicht nur die Probleme ansprechen, sondern auch den Dialog fördern,” meinte der Beamte.
Ein möglicher Vorschlag wäre, die Hühner in einem Bereich zu halten, wo sie weniger Störungen verursachen können, oder deren Aufzuchtzeit so zu regeln, dass die nächtliche Ruhe gewährleistet ist. Die Anwohner hoffen auf ein schnelles Ende ihres Schlafmangels und wünschen sich eine rasche Klärung des Problems.
Die Angelegenheit hat in der Nachbarschaft längst das Interesse anderer Anwohner und sogar der lokalen Medien geweckt. Viele zeigen sich amüsiert über diese tierische Störung, während andere mit den Hühnern wenig Verständnis zeigen. Klar ist, dass die Probleme dieses speziellen Falles auch auf breitere gesellschaftliche Fragen über die Freihaltung von Tieren und das Recht auf Ruhe im Wohngebiet verweist.
Ob die Ruhe in Jennersdorf bald wiederhergestellt wird, bleibt abzuwarten, und während die Diskussionen über die besten Lösungen andauern, wünschen sich viele einfach nur eine ruhige Nacht ohne das Krähen der Hähne.
