Jennersdorf

Besucherrekord bei Operette Im weißen Rössl auf Schloss Tabor

"Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach bricht mit über 7.000 Besuchern den Rekord für die erfolgreichste Operettensaison – nicht nur begeistert, sondern auch zum Kultstück avanciert!"

In Neuhaus am Klausenbach hat die diesjährige Operettensaison auf Schloss Tabor einen bemerkenswerten Besucherrekord erzielt. Über 7.000 Menschen haben zwischen den zehn Vorstellungen der klassischen Operette „Im weißen Rössl“ von Ralph Benatzky Platz genommen. Das sorgt für eine beeindruckende Auslastung von über 92 Prozent, was für eine Kulturveranstaltung dieser Art außergewöhnlich ist.

Ein eindrucksvoller Erfolg für die Region

Der Erfolg dieser Festspiele ist nicht nur ein persönlicher Triumph für die Macher, sondern hat auch Auswirkungen auf die gesamte Region. „Wir haben mit dieser Produktion versucht, den Menschen aus unserer Umgebung Freude zu bereiten und durch die Singalong-Abende zum Mitmachen anzuregen“, erklärte der Generalintendant Alfons Haider. Die sehr positive Resonanz auf die moderne Inszenierung hat die Erwartungen weit übertroffen. „Dass unser ‚Rössl‘ die erfolgreichste Saison in der Geschichte der Festspiele ist, hätte ich nie für möglich gehalten“, so Haider weiter.

Die kulturelle Entwicklung von Schloss Tabor

Schloss Tabor ist mittlerweile seit 24 Jahren Austragungsort der Festspiele im Burgenland. Besonders erfreulich ist, dass diese Veranstaltungsreihe unter der Leitung von Alfons Haider, der in der vierten Saison das Zepter führt, und Regisseur Benno Döller kontinuierlich an Qualität und Popularität gewinnt. Die hohen Besucherzahlen sind ein Beweis für die erfolgreiche Entwicklung als wichtiger kultureller Standort.

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Politische Zustimmung und Unterstützung

Der großartige Erfolg dieser Saison wurde auch von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) gewürdigt. Dieser äußerte sich begeistert über die Premiere der Operette und integrierte die Aufführungen in seine Politik. „Das Stück hat das Potenzial zu einem Kultstück geworden. Die Investitionen der letzten Jahre haben Schloss Tabor zu einem Schmuckstück des Südburgenlandes gemacht“, sagte Doskozil. Diese Aussagen unterstreichen die Bedeutung des Schlosses nicht nur für die Region, sondern auch für die kulturelle Identität des Burgenlandes insgesamt.

Vielfältiges Programm und Highlights

Die Festspiele bieten nicht nur das beliebte „Rössl“, sondern auch eine Vielzahl an weiteren Veranstaltungen. So wird am 17. August Katharina Straßer mit ihrer Band auf die Bühne treten, um Austropop-Hits zu präsentieren. Am 29. August feiert das Uhudlerlandestheater mit „Der Freyschütze“ seine Premiere. Zusätzlich stehen Kinoabende unter Sternen am 5. und 13. September auf dem Programm, ebenso wie das Sterzfest und Mostkirtag in Zusammenarbeit mit Genuss Burgenland am 14. und 15. September. Abschließend wird am 18. September die Herbstausstellung „Burgenlands Bühnen im Bild“ eröffnet.

Vorschau auf kommende Jahre

Für das nächste Jahr ist bereits eine besondere Hommage geplant, die den berühmten österreichischen Komponisten Robert Stolz anlässlich seines 50. Todestages gewidmet wird. Unter dem Titel „Die ganze Welt ist himmelblau“ werden zwanzig seiner schönsten Werke in einer Operettenrevue präsentiert und die Bühne beleben. Dieses Engagement für die österreichische Musiktradition zeigt, wie ernsthaft die Festspiele die kulturelle Bildung und das Erbe in der Region fördern.

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Ein kultureller Leuchtturm im Burgenland

Insgesamt symbolisiert der Erfolg der diesjährigen Operettensaison auf Schloss Tabor einen Aufschwung für die Kultur im Burgenland. Die hohe Besucherzahl ist ein Zeichen dafür, dass kulturelle Veranstaltungen funktionieren, wenn sie durchdacht konzipiert und ansprechend präsentiert werden. Die Mischung aus Tradition und modernem Publikumskonzept könnte der Schlüssel für zukünftige Erfolge sein, während das Schloss Tabor weiterhin eine zentrale Rolle im kulturellen Leben der Region spielt.

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