Die internationale Pause bringt wieder einmal Ungewissheit für Omer Riza und die Fans von Cardiff City. In dieser Zeit könnten die Verantwortlichen nun endlich eine Entscheidung treffen, nachdem Riza inzwischen neun Spiele als Interimstrainer geleitet hat. Es stellt sich die Frage: Soll er die Position dauerhaft übernehmen oder bleibt er vorerst in der Schwebe?
Nach einem vielversprechenden Start, der eine Serie von sechs ungeschlagenen Spielen und eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu seinem Vorgänger, Erol Bulut, beinhaltete, schienen die Zeichen für Riza günstig zu stehen. Doch zwei aufeinanderfolgende Niederlagen gegen Luton Town und Blackburn Rovers werfen nun Fragen auf, ob der 45-Jährige noch Chancen auf die feste Anstellung hat.
Unsicherheit um die Trainerposition
Nach der Niederlage gegen Blackburn äußerte Riza, dass er nicht wisse, ob er die Mannschaft beim nächsten Spiel gegen Sheffield Wednesday am 23. November noch trainieren werde. Trotz dieser Unsicherheit beabsichtigt er, sich vorzubereiten wie gewohnt.
Die Diskussion über Rizas Zukunft nimmt unter Experten Fahrt auf. Ehemaliger Stürmer der Bluebirds, Nathan Blake, sieht die Notwendigkeit für eine rasche Entscheidung seitens des Klubs. Auf der anderen Seite plädiert Ian Walsh dafür, dass Eigentümer Vincent Tan die Entscheidung hinauszögern sollte, da das Sprichwort „wenn es nicht kaputt ist, repariere es nicht“ in dieser Situation gilt.
Für die Cardiff-Fans bleibt letztlich die Frage, ob Riza eine klare Entscheidung verdient hat oder ob sie lieber auf eine andere Lösung setzen möchten. Der Verein steht an einem Scheideweg, und die nächsten Schritte könnten entscheidend für die restliche Saison sein.
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