Unheilvolle Ereignisse erschüttern zwei Orte in Deutschland: in Güssing kam es zu einem tragischen Wohnungsbrand, während in Gütersloh eine Frau in einem brennenden Auto an einer Tankstelle aufgefunden wurde. Im ersten Fall entging einer alleinstehenden 80-jährigen Frau trotz des beherzten Einsatzes von Feuerwehr und Rettungskräften jede Hilfe. Am Stefanitag bemerkten Polizisten, die in einem benachbarten Mehrparteienhaus Dienst hatten, eine Rauchentwicklung und alarmierten um 21:01 Uhr die burgenländische Landessicherheitszentrale. Die Feuerwehr Güssing rückte mit 35 Mitgliedern an, doch die Frau konnte nur noch tot aus ihrer stark verrauchten Wohnung geborgen werden, wie meinbezirk.at berichtete.
Drama an der Tankstelle
Gleichzeitig ereignete sich ein weiterer Vorfall in Nordrhein-Westfalen, wo die Feuerwehr in der Nacht auf Donnerstag gegen 1:40 Uhr zu einem brennenden Fahrzeug an einer Tankstelle in Gütersloh gerufen wurde. Bei der Löschung des Feuers fanden die Einsatzkräfte eine weibliche Leiche auf dem Beifahrersitz. Ein schwer verletzter 35-jähriger Mann konnte sich in letzter Minute aus dem brennenden Auto retten, erlitt jedoch schwere Brandverletzungen und wird in einer Spezialklinik behandelt. Die Polizei spricht von einem möglichen Unglücksfall und schloss initial Gewaltanwendung aus, wie n-tv.de berichtete. Die Ermittlungen laufen weiter, da die genauen Umstände des Brandes an der Zapfsäule noch unklar sind.
In beiden Fällen bleibt die genaue Ursache der Tragödien ungewiss. Während in Güssing Brandermittler die Ursache des Wohnungsbrandes untersuchen, stellt die Polizei in Gütersloh fest, dass es keine Anzeichen für vorsätzliche Brandstiftung gibt. Die Schicksale der Betroffenen werfen einen dunklen Schatten auf diese Feiertage und erfordern nun eine eingehende Klärung durch die Behörden.
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