Güssing

Neue Regelungen für Pilger: Sabarimala öffnet mit 70.000 täglichen Buchungen

"Schock am Sabarimala-Tempel: Die Travancore Devaswom Board begrenzt Pilger auf 70.000 pro Tag und lässt nun doch spontane Buchungen zu – das sorgt für Aufregung unter den Gläubigen!"

In einer aufregenden Wendung für Gläubige, die das berühmte Sabarimala-Tempel in Kerala besuchen möchten, hat das Travancore Devaswom Board (TDB) am Mittwoch die Buchungen für virtuelle Warteschlangen für die bevorstehende Pilgersaison eröffnet. Diese neue Regelung ermöglicht täglichen Zugang für 70.000 Pilger, was einen Rückgang um 10.000 im Vergleich zur vorher festgelegten Grenze von 80.000 darstellt. Dies wirft Fragen auf, insbesondere weil weitere 10.000 Plätze für spontane Buchungen zurückgehalten werden könnten, obwohl der Begriff „Spontanbuchung“ nicht offiziell genannt wird.

Im letzten Jahr wurden ebenfalls 70.000 Buchungen für Gläubige online bereitgestellt. Die Unsicherheit über eine mögliche Zulassung von spontanen Buchungen entstand als der Ministerpräsident Pinarayi Vijayan während einer Sitzung im Landtag auf den Vorschlag des Abgeordneten V Joy reagierte. Er erklärte, dass eine Online-Registrierung für den Zugang zum Tempel nicht zwingend erforderlich ist.

Wichtige neue Maßnahmen und politische Debatten

Obwohl der Ministerpräsident den Begriff „spontane Buchungen“ nicht erwähnte, versicherte er, dass Pilger, die ohne Kenntnis des Registrierungssystems nach Sabarimala kommen, ebenfalls eingeladen sind, den Tempel ohne zusätzliche Hindernisse zu besuchen. Diese Entscheidung kommt unmittelbar vor geplanten Protesten von verschiedenen Hindu-Organisationen, die gegen die anfängliche Entscheidung, keine spontanen Buchungen zuzulassen, mobilisieren wollten.

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Die Überlegung, keine spontanen Buchungen anzunehmen, wurde von den politischen Parteien UDF und dem LDF-Partner CPI scharf kritisiert. Insbesondere die CPI warnte davor, dass die oppositionelle RSS von der Unzufriedenheit gegen diese Richtlinie politisch profitieren könnte. Ein offizieller Vertreter des TDB stellte klar, dass trotz eines strengen Mandats für virtuelle Buchungen mit einer Reihe von Pilgern gerechnet wird, die ohne vorherige Registrierung ankommen. Die reservierten Slots sollen dann gemäß den Bedürfnissen dieser Besucher vergeben werden.

Die ursprüngliche Entscheidung, die Anzahl der Pilger zu beschränken, basiert auf einer Reihe von Konsultationen mit verschiedenen Behörden, einschließlich der Polizei. Der TDB-Präsident P S Prasanth stellte fest, dass die Empfehlung der Polizei die Begrenzung auf 70.000 pro Tag war. Die Board entschied sich jedoch, diese Zahl zu erhöhen, um so vielen Gläubigen wie möglich zu helfen. Solche Änderungen werden mit großem Interesse verfolgt, da sie sowohl Einfluss auf die persönlichen spirituellen Erfahrungen der Pilger als auch auf die Dynamik innerhalb der politischen Landschaft in Kerala haben können.

Die aktuellen Verschiebungen in der Politik rund um den Tempel besprechen die Komplexität hochgradig religiöser Übergangsphasen in Kerala. Für viele, die die Gelegenheit nutzen möchten, den Sabarimala-Tempel zu besuchen, bleibt es spannend, wie sich die Entwicklungen der Buchungssysteme und die politische Haltung in den kommenden Monaten gestalten werden. Das Interesse an dieser Jahreszeit zeigt sich deutlich, und das schafft sowohl Aufregung als auch Unsicherheit unter den Gläubigen.

Diese Situation bleibt dynamisch, und die endgültige Entscheidung über die konkreten Regelungen der Spontanbuchungen wird mit großer Wahrscheinlichkeit bald erwartet. Die Vorfreude und die Fragen der Pilger sind nun mehr denn je im Zentrum der Aufmerksamkeit. Weitere Informationen zu dieser Thematik können in einem ausführlichen Bericht auf www.newindianexpress.com eingesehen werden.


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Quelle
newindianexpress.com

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