Vor den festlichen Tagen von Diwali plant die indische Regierung, unter der Leitung von Premierminister Narendra Modi, eine Erhöhung der sogenannten "Dearness Allowance" (DA) um 3%. Diese Entscheidung wird mehr als zehn Millionen Rentner und zentrale Regierungsangestellte begünstigen, die dringend finanzielle Unterstützung benötigen.
Die Anpassung wird bedeuten, dass die Da-Leistung nun 53% des Grundgehalts statt wie zuvor 50% beträgt. Dies bringt gewissermaßen einen kleinen Lichtblick für die Betroffenen, da sie insbesondere in der Zeit vor den kostspieligen Festivitäten auf mehr finanzielle Mittel angewiesen sind.
Wichtige Details zur Erhöhung
Der Anstieg der DA wird rückwirkend ab dem 1. Juli 2024 wirksam, was heißt, dass die Beschäftigten auch Nachzahlungen für die Monate Juli, August und September erwarten dürfen. Ein Regierungsangestellter, der mit einem Basisgehalt von 18.000 Rupien pro Monat arbeitet, wird dank dieser Erhöhung zusätzliche 540 Rupien mehr Nettoverdienst erhalten.
Der Bundesministerium für Finanzen, vertreten durch Nirmala Sitharaman, wurde von dem "Verband der zentralen Regierungseinheiten und Mitarbeiter" aufgefordert, endlich Klarheit über diese Verzögerung bei der Ankündigung der Erhöhung zu schaffen. Normalerweise wird die DA zweimal im Jahr, im Januar und im Juli, angepasst, aber die Erhöhung, die für Juli geplant war, wurde dieses Jahr verschoben.
Die DA hilft den Pensionären dabei, sich gegen die steigenden Lebenshaltungskosten abzusichern, während aktuell angestellte Mitarbeitende direkt von dieser Erhöhung profitieren. Grundlage für die Berechnungen der DA-Anpassung ist der All-India Consumer Price Index (AICPI), der Veränderungen der Einzelhandelspreise erfasst. Diese Maßnahme soll helfen, den finanziellen Druck auf die Konsumenten zu reduzieren, da die Inflation auch hierzulande weiterhin Aspekte des täglichen Lebens beeinflusst.
Diese Nachrichten kommen zu einem kritischen Zeitpunkt, da viele Haushalte planen, ihre Ausgaben für das bevorstehende Diwali-Fest zu erhöhen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Effekte dieser Erhöhung auf die Kaufkraft der Betroffenen auswirken werden laut Informationen von www.equitypandit.com.
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