Güssing

Franz Holzer übernimmt das Governoren-Amt von Kiwanis Österreich

Franz Holzer übernimmt voller Begeisterung das Governor-Amt von Kiwanis Österreich und setzt sich stark für die Bildung hilfsbedürftiger Kinder ein!

In Stegersbach versammelten sich jüngst Mitglieder der Kiwanis-Organisation, um eine bedeutende Wende in der Führung ihrer österreichischen Sektion zu feiern. Franz Holzer, der neue Governor von Kiwanis Österreich, übernahm mit einer Mischung aus Demut und Dankbarkeit sein Amt. In seiner Ansprache hinterließ er den Eindruck, dass er stark motiviert ist, einen positiven Einfluss auf das Leben von Kindern aus benachteiligten Verhältnissen zu nehmen. „Ich bin stolz darauf, Teil dieser großartigen Organisation zu sein“, erklärte Holzer und sprach über seine ersten Eindrücke aus seiner Zeit im Kiwanis-Netzwerk, das er seit 2015 mitgestaltet.

Kiwanis ist als Serviceclub-Organisation bekannt und gilt als die zweitgrößte Kinderhilfsorganisation weltweit. Seit der Gründung 1915 in Detroit hat sich Kiwanis zu einem globalen Netzwerk entwickelt, das über 10.700 autonome Clubs in 80 Ländern umfasst. Zusammen repräsentieren diese Clubs mehr als 625.000 Mitglieder, die sich in einer Vielzahl von Berufen engagieren. In Österreich sind derzeit 85 Kiwanis Clubs aktiv, mit einer Mitgliederzahl von 2.574. Besonders in der Hauptstadt Wiens sind die Aktivitäten der drei dort ansässigen Kiwanis Clubs bemerkenswert.

Engagement für hilfsbedürftige Kinder

Im Mittelpunkt der Kiwanis-Philosophie steht das Motto „Serving the children of the world“. Der Service, den die Mitglieder bieten, konzentriert sich speziell auf hilfsbedürftige und beeinträchtigte Kinder sowie deren Familien. Diese Zielgruppe spielt eine zentrale Rolle in Holzers Regierungszeit, da er plant, die Charity-Gelder vor allem für Bildungsprojekte zu nutzen. „Bildung ist mein Schwerpunkt“, unterstrich der neue Governor und wich somit von den praktischen Ansätzen ab, die von seinen Vorgängern verwendet wurden. Dies zeigt, dass das Engagement von Kiwanis nicht nur auf kurzfristige Unterstützung abzielt, sondern auf nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen, mit denen Kinder konfrontiert sind.

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Holzers Beziehung zur Kiwanis-Organisation ist nicht neu; er hat sich im Lauf der Jahre durch verschiedene Positionen gearbeitet, von Clubsekretär über Clubpräsident bis hin zum Governor. „Jede dieser Erfahrungen hat mich geprägt und mich auf eine bemerkenswerte Reise mit Kiwanis mitgenommen“, bemerkte Holzer. Durch sein Engagement hat er nicht nur andere inspiriert, sondern auch viel über Verantwortung und Entscheidungsfindung gelernt. Er erinnert sich daran, wie entscheidend es ist, mutig Chancen zu nutzen, um Veränderungen voranzubringen. Seine Zeit als selbstständiger Kaufmann hat ihm gezeigt, dass Wahrscheinlichkeiten oft gleichbedeutend mit dem Unbekannten sind und dass es sich lohnt, mutige Schritte zu wagen.

Ein Rückblick auf die Geschichte von Kiwanis zeigt, dass der erste Club in Europa 1963 in Wien gegründet wurde und bis 1987 ausschließlich Herrenclubs waren. Seitdem hat sich die Organisation weiterentwickelt und sowohl Damen- als auch gemischte Clubs betrachtet, was die diversifizierte Mitgliedschaft unterstützt. Holzer hebt hervor, dass diese Veränderungen dazu beigetragen haben, ein stärkeres und inklusiveres Netzwerk zu schaffen.

Kinder im Mittelpunkt

Die Herausforderungen, mit denen Kinder und Familien konfrontiert sind, sind vielfältig, und Kiwanis hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese zu adressieren. Holzer ist fest entschlossen, in seinem Amtsjahr den Fokus auf die Bildungsangebote für Kinder zu legen. Dies könnte entscheidend dafür sein, dass Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen neue Möglichkeiten eröffnet werden. Der neue Governor möchte mit den gesammelten Charity-Geldern direkte Hilfe anbieten und sicherstellen, dass diese in die richtigen Kanäle fließen.

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„Es ist unsere Verantwortung, die Ressourcen zu nutzen, die wir haben, um denjenigen zu helfen, die am meisten in Not sind“, so Holzer. Diese Denkweise wird mit einer tiefen Verwurzelung in der Gemeinschaftsarbeit von Kiwanis flankiert, die nicht nur in Österreich, sondern weltweit zu spüren ist. Durch die Unterstützung und Förderung umfassender Bildungsinitiativen wird das Potenzial der nächsten Generation nachhaltig gefördert.

Ein Blick in die Zukunft

Während Holzer die Herausforderung annimmt, Governor von Kiwanis Österreich zu sein, blickt er optimistisch in die Zukunft. Seine Vision umfasst die Miteinbeziehung aller Mitglieder, um die Ziele der Organisation zu verwirklichen. „Es ist ein gemeinschaftlicher Prozess, der uns allen am Herzen liegt“, schloss er seine Ansprache ab und ermutigte seine Mitstreiter, gemeinsam zu arbeiten, um positive Veränderungen zu bewirken. Die Kiwanis-Philosophie, die das Wohlergehen von Kindern in den Vordergrund stellt, wird auch in den kommenden Jahren eine treibende Kraft in der Organisation bleiben.

Die Rolle von Kiwanis in der Gesellschaft

Kiwanis hat sich im Lauf der Jahre als bedeutende Organisation etabliert, die sich für die Belange von Kindern und Jugendlichen einsetzt. In dieser Rolle agieren die Clubs nicht nur lokal, sondern sind auch in zahlreichen internationalen Projekten engagiert. Diese globale Ausrichtung ermöglicht es Kiwanis, entsprechend den spezifischen Bedürfnissen in verschiedenen Regionen zielgerichtete Hilfen anzubieten.

Ein zentrales Anliegen der Kiwanis-Clubs ist die Förderung der Bildung. Bildung gilt als Schlüssel zur Verbesserung der Lebensbedingungen. Die Organisation fördert daher Projekte, die den Kindern den Zugang zur Schulbildung erleichtern, wie z.B. die Bereitstellung von Stipendien, Schulmaterialien und der Unterstützung von Bildungsprogrammen. Durch solche Initiativen hat Kiwanis erheblich zur Chancengleichheit von benachteiligten Kindern beigetragen.

Aktuelle Projekte und Initiativen in Österreich

In Österreich engagiert sich Kiwanis in einer Vielzahl von Projekten zur Unterstützung von Kindern in Not. Dazu gehört die Initiative zur Förderung von Lese- und Schreibkompetenzen bei Schulkindern, die oft als „Lesepaten-Projekt“ bezeichnet wird. Hierbei arbeiten Mitglieder der Kiwanis-Clubs direkt mit Schulen zusammen, um Kindern beim Lesen zu helfen und deren Kompetenzen gezielt zu fördern.

Ein weiteres Beispiel sind Gesundheitsinitiativen, die sich beispielsweise auf die Aufklärung über gesunde Ernährung und Prävention von Übergewicht im Kindesalter konzentrieren. Solche Projekte sind besonders wichtig, da sie nachhaltige Veränderungen im Lebensstil der Kinder fördern und somit langfristig deren Gesundheitszustand verbessern.

Spenden und Unterstützungsangebote

Die Aktivitäten von Kiwanis finanzieren sich wesentlich durch Spendenaktionen und Fundraising-Events. Diese Veranstaltungen werden oft in Form von Benefizveranstaltungen, Auktionen oder Sportwettkämpfen durchgeführt. Die gesammelten Gelder fließen direkt in Projekte, die Kindern zugutekommen. Kiwanis hat sich transparent gegenüber seinen Spendern verpflichtet, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen und aufrechtzuerhalten.

Darüber hinaus ermutigt Kiwanis die lokale Gemeinschaft zur Beteiligung an ihren Projekten. Durch die Einbindung von Freiwilligen aus allen Lebensbereichen schafft die Organisation ein Netzwerk, das nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch persönliche Unterstützung und Mentoring für bedürftige Kinder bereitstellt.

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