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Ein Fest der Gemeinschaft: Diwali verbindet Kulturen in Mumbai

Im Bombay Yacht Club in Colaba präsentierte der argentinische Generalkonsul Daniel Quet Confalonieri spannende Geschäftsmöglichkeiten für indische Investoren und forderte direkte Flüge nach Buenos Aires!

Im Herzen von Mumbai, unweit des berühmten Taj Hotels in Colaba, findet sich der Bombay Yacht Club, ein Ort, der unweigerlich an die britische Kolonialzeit erinnert. Das Gebäude, geschmückt mit großen Porträts und funkelnden Kronleuchtern, bietet eine Atmosphäre, die die Zeit der Vergangenheit lebendig werden lässt. Hier sitzt das Trans Asia Chamber of Commerce unter der Leitung von Dr. Sanjay Bhide, um wichtige Treffen abzuhalten. Kürzlich war der Konsul General von Argentinien, Daniel Quet Confalonieri, mit seinem Team zu Gast.

During this gathering, der erfahrene Diplomat hielt eine eindrucksvolle Präsentation über die Handels- und Tourismusmöglichkeiten, die Argentinien für indische Investoren und Reisende bietet. Fragen von den Teilnehmern wurden zahlreich gestellt und jeder erhielt fundierte Antworten von den argentinischen Vertretern. Besonders die Forderung nach direkten Flügen von Mumbai nach Buenos Aires stach hervor, was das Interesse der Anwesenden an einer engeren Verbindung zwischen den beiden Ländern zeigte. Besonders erwähnenswert ist, dass an diesem Abend eine exquisite Auswahl an argentinischen Weinen serviert wurde, die perfekt zur kulinarischen Begleitung der lokalen Spezialitäten wie kanda bhajia und vegetarischen Sandwiches passte.

Die Feierlichkeiten zum Geburtstag von Talat Mahmood

Ein weiteres bemerkenswertes Ereignis in Mumbai war die Feier zum hundertsten Geburtstag des berühmten Sängers Talat Mahmood. Bei einer kleinen Veranstaltung in der prachtvollen Durbar Hall der Asiatic Library wurde eine umfassende Biografie über das Leben des Künstlers vorgestellt. Geschrieben wurde das Werk von Sahar Zaman, Talats Großnichte und Journalistin. Die Biografie bietet einen tiefen Einblick in Talats Karriere, die ihn durch verschiedene Städte wie Lucknow, Kalkutta und Mumbai führte.

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Die Buchvorstellung beinhaltete eine audiovisuelle Präsentation, die von Sahar Zaman geleitet wurde. Sie teilte Anekdoten aus dem Leben ihres Onkels und beantwortete Fragen des Publikums, das sich für die Geschichte und den Einfluss von Talats Musik interessierte. Ein besonders denkwürdiger Moment kam, als sie erzählte, wie Talat Mukesh vorschlug, die Lieder für den Film «Madhumati» zu singen, während Mukesh sich finanziell in einer schwierigen Phase befand. Die Veranstaltung war nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam, da das Publikum dazu ermuntert wurde, Talats Lieder zu singen, was die nostalgische Stimmung erheblich auflockerte. Die servierten Gemüsepatties und die Chai schmeckten dabei vorzüglich!

Gemeinsame Feiern und Traditionen

Die bevorstehenden Feierlichkeiten zum Diwali-Fest bringen nicht nur die hinduistische Gemeinde zusammen. Auch viele Muslime, insbesondere Geschäftsleute in Bhendi Bazar, erwarten die Feier mit Spannung. Diese Händler, oft bekannt für ihre großangelegten Feuerwerksverkäufe, tragen zur festlichen Atmosphäre bei. Die traditionellen Kandeels oder Laternen stammen häufig aus den Händen der Muslime aus Madanpura und anderen Stadtteilen, während viele Lichterketten und elektrische Laternen importiert werden.

Zusätzlich sind die Süßigkeiten von N. Lookmanji sowie die Trockenfrüchte, die von Muslimhändlern aus Ländern wie Afghanistan und dem Iran angeboten werden, in dieser Saison sehr gefragt. Solche Bräuche und der gemeinsame Genuss von Festlichkeiten, wie es während des Ramadan der Fall ist, wenn viele Hindus in die muslimisch geprägten Stadtviertel strömen, um Kebabs und Firni zu genießen, fördern den interkulturellen Austausch. Trotz der Differenzen in den religiösen Feierlichkeiten zeigt sich, dass Essen eine universelle Sprache der Gemeinschaft und des Miteinanders ist.

Die jüngsten Ereignisse in Mumbai unterstreichen, dass trotz kultureller Unterschiede eine tiefere Verbindung zwischen den Gemeinschaften besteht, die durch Traditionen und Feiern gefestigt wird. Auch wenn die Feiertage viel Arbeit und Planung erfordern, bleibt die Hoffnung auf ein harmonisches Zusammenleben stets bestehen.

Für weitere Informationen sind aktuelle Berichte auf www.freepressjournal.in zu finden.


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Quelle
freepressjournal.in

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