Ein spannendes Derby in der 2. Liga Süd am vergangenen Samstag brachte eine überraschende Wende für die GSV-Elf aus Güssing. Unter der Leitung von Trainer Jakob Burits gelang es seinem Team, einen bemerkenswerten Sieg gegen den bisherigen Tabellenführer Kukmirn zu feiern. Dies markiert einen Wendepunkt in der Liga, da die Kukmirner Mannschaft, trainiert von Mario Bauer, bis dato ungeschlagen war.
Die Begegnung fand in Güssing statt, und die Zuschauer wurden Zeugen eines packenden Spiels. In der ersten Halbzeit zeigten die Gastgeber eine starke Verteidigung, die es dem SV Kukmirn unmöglich machte, ihren bisher so erfolgreichen Angriff zur Geltung zu bringen. Die Güssinger gingen in der 21. Minute durch einen Freistoß von Nik Wukitsevits in Führung. Die Stimmung auf den Rängen erreichte ihren Höhepunkt, als die Hausherren im Derby den Ton angaben.
Ein intensives Duell
Wolfgang Zach, der sportliche Leiter der Kukmirner, resümierte nach dem Spiel, dass seine Mannschaft an diesem Tag weder offensive Lösungen noch das nötige Durchsetzungsvermögen gefunden habe. Gleichzeitig äußerte Trainer Burits, wie stolz er auf seine Spieler war: „Wir haben es defensiv angelegt und das mit Bravour umgesetzt. Letztendlich war es ein sehr, sehr guter Auftritt und ein emotionaler Derbysieg!“
Während Güssing jubelte, sah sich der USV Rudersdorf weiterhin mit Schwierigkeiten konfrontiert, da sie in der Liga nicht die gewohnt starken Leistungen abrufen konnten. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf die nächsten Spiele und die Tabellenplätze haben.
Die Güssinger Mannschaft hat mit diesem bedeutenden Sieg ein starkes Zeichen gesetzt; die Liga bleibt spannend und die Frage, ob dieser Sieg für Güssing der Wendepunkt in dieser Saison war, bleibt spannend. Der Bericht über dieses spannende Duell und die weiteren Entwicklungen in der 2. Liga lässt sich auch auf www.bvz.at nachlesen.
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