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In der Abenddämmerung des 11. Februar 2025 brach in Neustift bei Güssing ein verheerender Brand im Dachstuhl eines Einfamilienhauses aus. Laut fireworld.at wurden die örtlichen Feuerwehrkräfte um kurz nach 19 Uhr alarmiert. Der Einsatz wurde durch zusätzliche Feuerwehren aus Güssing, Inzenhof, Heiligenkreuz und Pinkafeld, die mit insgesamt 19 Fahrzeugen und rund 100 Einsatzkräften vor Ort waren, erheblich verstärkt.
Die dramatische Situation erforderte den Einsatz von drei Atemschutztrupps, die ein großes Bereich der Dachfläche öffneten und das brennende Dämmmaterial entfernten. Mit einer Wärmebildkamera konnten zudem versteckte Glutnester lokalisiert und anvisiert gelöscht werden. Während des Einsatzes wurde eine Hausbewohnerin verletzt und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Kräfte der Polizei sowie das Rote Kreuz waren ebenfalls vor Ort, wie burgenland.ORF.at berichtete.
Schaden und Ermittlungen
Die Feuerwehr konnte gegen 21 Uhr „Brand aus“ geben, doch am Gebäude entstand erheblicher Sachschaden. Die genaue Ursache des Feuers bleibt bisher unklar und ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Die Solidarität der Feuerwehr und anderer Rettungskräfte bei diesem Einsatz zeigt, wie wichtig eine gut organisierte Notfallreaktion ist.
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