Güssing

Boone über Entscheidungen: Yankees-Pitching im Fokus vor Spiel 2

Yankees-Manager Aaron Boone steht nach einem enttäuschenden Spiel-2-Debakel gegen die Dodgers vor der Herausforderung, seine Entscheidungen zu rechtfertigen, während Freddie Freeman mit einem Walk-off-Slam für Aufregung sorgt!

In Los Angeles hat die jüngste Niederlage der Yankees in der World Series einige strategische Entscheidungen von Manager Aaron Boone in den Vordergrund gerückt. Trotz der intensiven Diskussionen im Vorfeld über verschiedene Spielsituationen war es eine spezifische Entscheidung, die Boone selbst zum Nachdenken brachte.

Boone reflektierte über die Möglichkeiten, die er in der Endphase des Spiels hatte. Dabei ging es nicht um den Wechsel von Pitcher Gerrit Cole, der nach 88 Pitches und null erlaubten Walks aus dem Spiel genommen wurde. Vielmehr machte ihn die Frage, ob er Luke Weaver länger hätte im Spiel lassen sollen, nachdenklich. In der achten Innings hat Boone Weaver eingesetzt, um den Druck der Dodgers zu mildern, doch dieser konnte den Ausgleich nicht verhindern und ließ einen Punkt zu, während er den gegnerischen Schlagmännern gegenüber stand.

Schlüsselmomente und Entscheidungen

Weaver erledigte zwar seine Arbeit im neunten Inning, lieferte aber bei seinem ersten Auftritt des Spiels 19 Pitches ab. Boone stellte sich die Frage, ob ein dritter Auftritt für Weaver sinnvoll gewesen wäre. Allerdings hätte das möglicherweise seinen Einsatz im zweiten Spiel der Serie gefährdet.

Kurze Werbeeinblendung

Boone entschied sich schließlich für Jake Cousins, um die untere Hälfte des Dodgers-Lineups zu bearbeiten. Diese Wahl erwies sich als ungünstig, da Cousins Gavin Lux mit einem Walk auf die Base ermöglichte und ein Einzelschlag von Tommy Edman ebenfalls Punkte zuließ. Boone brachte dann Nestor Cortes auf den Mound, der zunächst einen Aus machte, aber letztendlich kam der Walk-off Grand Slam von Freddie Freeman, der das Spiel entschied.

„Ich bin mit der Entscheidung für Nestor zufrieden“, sagte Boone, als er erklärte, warum er Cortes und nicht einen anderen Pitcher wählte. Er entschloss sich, Cortes zu bringen, da er die Möglichkeit eines Strikeouts in dieser kritischen Situation erhöhen wollte. Bei nur einem Aus und zwei Läufern auf den Bases war dies eine strategische Überlegung. Hätte es zwei Aus gegeben, hätte er sich für Hill entschieden, der mehr zur Kontaktaufnahme neigt.

Ein weiterer kniffliger Moment für Boone war die Entscheidung, Gerrit Cole aus dem Spiel zu nehmen. Cole hatte ebenfalls eine starke Leistung gezeigt, erlaubte nur einen Run über sechs Innings und war auf dem besten Weg, weitere Outs zu sammeln. Boone begründete seine Entscheidung damit, dass er Cole nach einem langen Duell gegen Teoscar Hernandez für erschöpft hielt.

Die Yankees hielten auch an ihrer Aufstellung fest, ohne wesentliche Änderungen in ihrer Schlagreihenfolge vorzunehmen. Boone behielt eine unbalancierte Anordnung bei, um seine stärksten Schläger häufiger ans Schlagfeld zu bringen, was sich jedoch als nachteilig herausstellen könnte, da die Dodgers diese Schwäche auszunutzen wussten.

Die nächste Herausforderung steht den Yankees bereits bevor, wenn Luis Gil in Spiel 4 auf dem Mound stehen wird, während für das nächste Spiel Walker Buehler in der Startposition bei den Dodgers angekündigt wurde.

Zusätzlich sollte erwähnt werden, dass Aaron Judge mit seiner Leistung als Overall Player of the Year und AL Outstanding Player im Rahmen der 2024 Players Choice Awards geehrt wurde, was seine herausragende Saison unterstreicht.

Diese turbulenten Spielmomente und entscheidenden Strategien von Boone werfen ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen Teams in solchen entscheidenden Spielen konfrontiert sind. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf nypost.com.


Details zur Meldung
Quelle
nypost.com

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"