Die Güssing Blackbirds stehen vor einem spannenden Umbruch in ihrer Mannschaftsstruktur, während sie sich auf die kommende Basketballsaison vorbereiten. Eine tragende Säule der letzten Jahre wird jedoch nicht mehr Teil des Teams sein: Sebastian Koch hat entschieden, seine Basketballschuhe an den Nagel zu hängen und seine Karriere zu beenden.
Koch war nicht nur ein talentierter Spieler, sondern auch ein wichtiges Gesicht für den burgenländischen Basketball und die Blackbirds. Ex-Headcoach und Sportchef Daniel Müllner würdigt Kochs tun: „Einen Basti Koch kann man nicht ersetzen. Wir bedanken uns bei ihm sehr herzlich für das Engagement, das er stets an den Tag gelegt hat.“ Denn Koch hatte sich nach seiner Zeit in Körmend wieder dem Team in Güssing angeschlossen und eine entscheidende Rolle sowohl auf als auch neben dem Spielfeld gespielt. Er hat seine Spuren im Verein hinterlassen, da er viele Titel gewonnen hat, wie Müllner betont.
Kader-Veränderungen bei den Blackbirds
Während Kochs Abgang eine Lücke hinterlässt, bleibt der Rest des Teams zusammen. Erfolgreiche Spieler wie Christoph Astl, Jakob Ernst und Bernhard Koch haben bereits ihre Verträge verlängert und werden auch in der neuen Saison mit dabei sein. Dies gibt den Fans Hoffnung auf eine weiterhin starke Mannschaft, die bereit ist, in der Liga zu konkurrieren. Ebenfalls Teil des Teams wird das talentierte Trio der jungen Spieler sein: Tobias Kopcsandy, Nik Fandler und Samuel Brandter. Letzterer muss sich jedoch zunächst von einer Kreuzbandverletzung erholen, bevor er wieder voll einsteigen kann.
Die neue Saison, die in etwa einer Woche beginnt, verspricht spannend zu werden. Die Blackbirds haben eine Mischung aus Erfahrung und Jungtalenten, die gemeinsam anpacken wollen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Mannschaft ohne ihren langjährigen Leistungsträger entwickeln wird.
Weitere Details zur Kaderplanung der Güssing Blackbirds finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.bvz.at.
