Im Rahmen des traditionellen Herbstkonvents des OSMTH Ritterordens vom Tempel zu Jerusalem Österreich, der seit 25 Jahren auf Burg Lockenhaus stattfindet, wurde eine bedeutende Ehrung ausgesprochen. Manfred J. Augustin, der seit dreißig Jahren den Orden in Österreich leitet, erhielt die Ernennung zum Magistralen General Großprior. Diese Auszeichnung würdigt seine außergewöhnlichen Leistungen und sein Engagement im Orden.
Der Großprior gebührt den Großmeister des internationalen Ordens, S.E. Jacques H. Dubos, der den Konvent besuchte. In seiner Ansprache berichtete Augustin über die beeindruckenden Ergebnisse der humanitären Hilfsaktionen, die seit der Wiederetablierung des Ordens in Österreich durchgeführt wurden. So wurden im Jahr 2024 bereits insgesamt 1.500 Tonnen Hilfsgüter nach Ungarn, Rumänien und die Slowakei geliefert, wobei der Großteil dieser Güter aus dem Burgenland und der Steiermark stammt.
Humanitäre Einsätze
Ein weiteres bemerkenswertes Projekt des Ordens ist die Unterstützung von Gesundheitseinrichtungen in Osteuropa. Die Komturei OÖ/NÖ hat 800 Spitalbetten samt Zubehör sowie wertvolle medizinisch-technische Geräte im Gesamtwert von 15 Millionen Euro an mehrere Kliniken in Rumänien, Moldawien, Ungarn und entlang der polnisch-ukrainischen Grenze gespendet. Diese großzügige Geste bietet dringend benötigte Unterstützung in einer Region, die oft von medizinischen Engpässen betroffen ist.
Die Ernennung von Manfred J. Augustin zum General Großprior ist nicht nur eine Anerkennung seines langjährigen Engagements, sondern auch eine Würdigung der Werte, die der Ritterorden verkörpert. Mit etwa 15.000 Mitgliedern weltweit und 50 Großprioraten ist der OSMTH eine globale Gemeinschaft, die sich den Idealen der Nächstenliebe und humanitären Hilfe verschrieben hat.
Die Feierlichkeiten im Rahmen des Konvents wurden durch die Glückwünsche von S.E. Msgr Gino die Ciocco, dem Generalkaplan des Ordens, ergänzt. Seine Botschaft unterstrich die Bedeutung von Augustins Arbeit und den Einfluss der Organisation im internationalen Kontext.
Diese Ernennung zeigt nicht nur das Vertrauen in Manfred J. Augustin, sondern auch das Bestreben des Ordens, weiterhin einen positiven Einfluss in der Gesellschaft auszuüben und bedürftigen Menschen zu helfen. Für mehr Informationen zu diesem bedeutenden Ereignis, klicken Sie hier.
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