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Die Grippesaison erreicht ihren dramatischen Höhepunkt! Laut Andreas Krauter, dem Chefarzt der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), wurden in der ersten Februarwoche fast 8.400 Krankenstände im Burgenland verzeichnet. Dies entspricht nahezu den Zahlen aus dem Vorjahr und zeigt, dass die Influenza und grippale Infekte die Menschen stark in Mittleidenschaft ziehen. In der Vorwoche mussten 9.960 Personen wegen Influenza arbeiten ausfallen, während 109.440 aufgrund allgemeiner grippaler Infekte krankgeschrieben wurden, wie krone.at berichtet.
Die ÖGK meldete zudem 276 bestätigte Influenza-Fälle und eine Rückgang der Coronavirus-Fälle, wobei nur noch 38 Meldungen in der ersten Februarwoche eingegangen sind, im Vergleich zu 105 im Vorjahr. Die Daten stimmen mit den aktuellen Entwicklungen überein, die zeigen, dass die zirkulierenden Virus-Stämme A(H1N1)pdm09 und Influenza B(Victoria) tatsächlich in den Grippeimpfungen enthalten sind, was eine positive Rückmeldung zur Impfung darstellt, fügte Krauter hinzu. Die Gesundheitsbehörden aktualisieren Hygienemaßnahmen und raten zu regelmäßigen Handwaschen sowie häufigem Lüften, um die Ansteckung zu verringern. Die Gesamtzahl der Arbeitsunfähigkeitsmeldungen lag in der vergangenen Woche bei knapp 300.000, was die Dringlichkeit der Gesundheitsmaßnahmen in dieser kritischen Phase nochmals hervorhebt, wie orf.at bemerkt.
Gesundheitsmaßnahmen dringend empfohlen
Um das Immunsystem zu stärken, empfiehlt sich eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf sowie sportliche Aktivitäten an der frischen Luft. "Stress vermeiden und nicht rauchen" sind weitere wichtige Ratschläge, die Krauter zu beachten gibt. Die ernsthafte Lage der Gesundheitssituation fordert alle zur Achtsamkeit und zur Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen auf, um sich und andere zu schützen.
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