
In einer Initiative zur Förderung des lokalen Tourismus im Südburgenland wird ein ambitioniertes Projekt ins Leben gerufen, das auf die grenzüberschreitenden Potenziale der Region abzielt. Das Projekt "ArcheoTour" knüpft an das erfolgreiche Interreg-Projekt "ArcheOn" an und konzentriert sich auf die Schaffung eines archäologischen Wanderweges, der die österreichisch-ungarische Grenze überquert. Ziel dieses Vorhabens ist es, das größte Hügelgräberfeld Europas, das von Schandorf bis über die Grenze reicht, touristisch erschließbar zu machen.
Das Vorhaben wird von den Gemeinden im Südburgenland begrüßt, da sie sich zusätzlichen touristischen Aufschwung erhoffen. Der Bürgermeister von Schandorf, Bernhard Herics, betont die Bedeutung des Projekts für die Region und bezeichnet es als eine große Aufwertung. Durch die Schaffung eines Hügelgrabes entlang des Bahntrassen-Radweges soll die Attraktivität der Gegend für Besucher gesteigert werden.
Das grenzüberschreitende EU-Förderprogramm für das Projekt "ArcheoRoute" wurde bis August 2027 genehmigt, was eine langfristige Unterstützung für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen gewährleistet. Die Schaffung dieses Wanderweges bietet nicht nur kulturelle Einblicke in die archäologische Geschichte der Region, sondern hat auch das Potenzial, einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Südburgenlandes zu leisten.
Quelle: burgenland.ORF.at
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