Burgenland

FPÖ-Politiker zurück in die Heimat: Wer wird neuer Nationalratspräsident?

Norbert Hofer (FPÖ) kandidiert nicht für das Amt des Nationalratspräsidenten und kehrt der Bundespolitik den Rücken, um als Spitzenkandidat der FPÖ bei der Landtagswahl im Burgenland anzutreten - eine Überraschung für die österreichische Politikszene am 24. Oktober!

Der Nationalrat wählte seinen Präsidenten, bevor Österreich eine neue Regierung hat. Die FPÖ, als stärkste Partei, könnte das Amt beanspruchen, aber Norbert Hofer wird nicht kandidieren. Stattdessen kehrt Hofer der Bundespolitik den Rücken, um als Spitzenkandidat der FPÖ bei der Landtagswahl im Burgenland anzutreten. Dieser Schritt erfüllt ihm nach eigener Aussage einen langgehegten „Traum“.

Mit Hofers Rückzug ist unklar, wen die FPÖ bei der Sitzung vorschlagen wird. Die Abstimmung für den Nationalratspräsidenten am 24. Oktober erfolgt geheim, was für Überraschungen sorgen könnte. Es wäre das erste Mal, dass ein FPÖ-Politiker dieses Amt innehat. Bisher stellten entweder die SPÖ oder die ÖVP den Präsidenten.

Ob die FPÖ ihren Kandidaten am 24. Oktober durchsetzen kann oder es zu einer Überraschung kommt, bleibt abzuwarten. Die Grünen möchten der FPÖ das Amt verweigern, während SPÖ, ÖVP und NEOS an der Tradition festhalten wollen.

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Interessant ist, dass sich Traditionen ändern können, wie das Beispiel von 1983 zeigt, als Friedrich Peter (FPÖ) aufgrund seiner SS-Vergangenheit nicht Dritter Nationalratspräsident wurde. Die Entscheidung fiel zugunsten von Gerulf Stix (FPÖ), um eine mögliche Koalition mit der SPÖ nicht zu gefährden.

Quelle: ORF. Weitere Details finden sich unter www.diebewertung.de/frage-4/.

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