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Am Neujahrstag kam es in Kittsee zu einem großen Feuerwehreinsatz. Gegen 8.00 Uhr wurde die Feuerwehr Kittsee alarmiert, um zusammen mit weiteren Wehren aus Berg, Edelstal, Hainburg und Rust einen Brand in einem Gebäude zu bekämpfen. Die Einsatzkräfte trafen schnell ein, jedoch stellten sie fest, dass die Bewohner den Brand bereits großteils selbst gelöscht hatten. Daher waren die Feuerwehren Hainburg und Rust nicht mehr notwendig, wie NOEN.at berichtete.
Die Feuerwehrleute führten dann Nachlöscharbeiten durch. Ein Atemschutztrupp kontrollierte mithilfe einer Wärmebildkamera die Brandstelle auf Glutnester und sorgte dafür, dass das Gebäude rauchfrei wurde. Unterstützt wurden sie von den Feuerwehren Edelstal und Berg, die auch die Atemschutzreserve bereitstellten. Die betroffenen Hausbesitzer mussten aufgrund des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden, so MeinBezirk.at.
Technische Unterstützung und präventive Maßnahmen
Der Einsatz an diesem Morgen war besonders gut organisiert. Neben den lokalen Feuerwehrkräften kamen auch die Feuerwehr der Freistadt Rust mit Unterstützung von Drohnen und die Feuerwehr Hainburg/Donau mit ihrer Drehleiter, was zeigt, wie koordiniert die verschiedenen Einheiten zusammenarbeiteten. Nachdem die Brandursache noch unklar bleibt, stellte die Feuerwehr sicher, dass das Gebäude ordnungsgemäß vom Rauch befreit wurde. Die gesamte Situation verdeutlicht die schnelle Reaktion und Effektivität der Feuerwehren im Burgenland am Neujahrstag.
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